- Der Shark-Staubsauger bietet eine preisgünstige Alternative zu teureren Dyson-Modellen bei beachtlicher Reinigungsleistung. Die Selbstreinigungsstation und automatische Schmutzerkennung erleichtern den Nutzungsprozess erheblich. PowerDetect-Technologie passt die Saugkraft automatisch an den Bodenbelag an. Der Staubsauger weist kleinere Materialschwächen und gelegentliche Probleme mit Lufttunnelverstopfungen auf. Trotz dieser Mängel ist der Shark für Nutzer, die Wert auf Kostenersparnis legen, eine empfehlenswerte Wahl.
Dieser Testbericht stellt den Shark-Staubsauger vor, der sich als preisgünstigere Alternative zu den meist teureren Dyson-Staubsaugern präsentiert. Der Shark-Staubsauger beeindruckt durch seine Fähigkeit, gründlich zu reinigen, während er einige interessante Funktionen bietet, die sonst in höherpreisigen Modellen zu finden sind. Besonders hervorzuheben sind die Selbstreinigungsstation und die automatische Schmutzerkennung, die dem Benutzer das Leben erheblich erleichtern.
Raum für Innovation
Der Shark-Staubsauger kommt mit einer freistehenden Reinigungsstation, die es erleichtert, ihn zu verstauen und aufzuladen, ohne dass man dafür den Bohrer herauszuholen muss. Diese Station fungiert zudem als Stauraum für die Zubehörteile, was besonders praktisch ist. Das Gerät verfügt über einen 2-Liter-Behälter, der sich selbst entleert, eine Funktion, die viel wertvolle Zeit spart. Es wird behauptet, dieser Behälter fasst bis zu 45 Tage Schmutz, was in realen Anwendungen etwas zu optimistisch scheint, aber dennoch beeindruckend ist.
Der Staubsauger ist mit einer Deodorierkapsel ausgestattet, die dafür sorgt, dass unangenehme Gerüche in Schach gehalten werden. Der Ladevorgang nimmt anfänglich einige Stunden in Anspruch, wird jedoch kürzer bei fortlaufender Nutzung. Trotz der vielversprechenden Angaben zur Akkulaufzeit von bis zu 70 Minuten, sind im Alltag eher 10 Minuten pro Ladung die Regel.
Technologische Erkundung
Ein bemerkenswertes Feature ist die PowerDetect-Technologie, welche die Saugkraft automatisch an die Beschaffenheit des Bodenbelags anpasst. Das bedeutet regelmäßiges Aufladen während des Putzens – eine kleine Unannehmlichkeit angesichts der gründlichen Reinigung, die der Shark bietet. Für Familien mit Tieren oder kleinen Kindern ist dies ein wahrer Segen, da er problemlos Haare und Schmutz aufsaugt.
Der Shark hat auch einige Schwächen. Er ist etwa ein Pfund schwerer als seine Dyson-Konkurrenten und nicht aus so hochwertigen Materialien gefertigt, was sich in kleinen Rasselgeräuschen äußern kann. Ein weiteres Problem ist die gelegentliche Verstopfung des Lufttunnels, was den Benutzer zwingen kann, wie ein Künstler mit einem Essstäbchen Hand anzulegen. Dies tritt oft unpassend auf, aber mit ein wenig Voraussicht kann das Problem meist vermieden werden.
Trotz allem ein Gewinner
Ungeachtet dieser kleinen Mängel bietet der Shark-Staubsauger erstaunliche Reinigungskraft zu einem Bruchteil des Preises seiner berühmten Konkurrenz. Für Nutzer, die Wert auf eine wirtschaftliche Lösung legen, ohne bei der Reinigungsleistung Abstriche machen zu müssen, ist dieses Gerät eine hervorragende Wahl. Auch wenn einige sich weiterhin an dem hohen Standard eines Dyson orientieren, sollten jene, die den Blick über den Horizont wagen, ernsthaft in Erwägung ziehen, den Shark auszuprobieren.