- Die zweite Staffel der Sci-Fi-Serie “Severance” ist auf Apple TV+ gestartet und zieht die Zuschauer erneut in ihre faszinierende Welt. Die Produktion der Staffel dauerte rund drei Jahre, bevor sie am 17. Januar Premiere feierte. Klassiker wie “Office Space” und “The Truman Show” dienten als Inspirationsquellen für die Serie “Severance”. Filme und Serien wie “Being John Malkovich” und “Eternal Sunshine of the Spotless Mind” bieten ähnliche Themen und Tiefen wie “Severance”. Solche Werke erkunden Fragen zu Identität, Erinnerungen und der Suche nach Freiheit.
Die lang ersehnte zweite Staffel der fesselnden Sci-Fi-Serie, die die Fernsehwelt im Sturm erobert hat, ist endlich auf Apple TV+ gestartet. Mit Mark und seinen Kollegen von Lumon Industries steigen die Zuschauer erneut in eine Welt ein, in der Erinnerungen an die Arbeit vom Rest des Lebens rigoros getrennt werden. Dieser clevere und tiefgründige Plot fesselt das Publikum, das einfach nicht genug davon bekommen kann. Die Produktion dieser zweiten Staffel dauerte rund drei Jahre und der Auftakt folgte am 17. Januar. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Filmen und Serien, die „Severance“ inspirierten oder ähnliche Themen aufgreifen. In der Wartezeit auf die nächste Folge könnten Fans solche Werke als interessante Ergänzung erleben.
Einflussreiche Klassiker
„Office Space“ zum Beispiel ist eine der größten Inspirationsquellen für „Severance“. Diese Kult-Komödie aus den 90er Jahren zeigt das monotone, seelenauslaugende Dasein von Angestellten in einem Büro, das wohl den meisten nur allzu bekannt vorkommt. Trotz des fehlenden Sci-Fi-Puzzles, das „Severance“ bietet, gelingt es „Office Space“ meisterhaft, die Absurditäten des Alltags im Büro zu karikieren. Ähnlich wie bei „Severance“ stößt der Protagonist in eine existentielle Krise, die ihn dazu bewegt, mit Freunden an der Flucht aus der erdrückenden Arbeitswelt zu tüfteln – ein Unterfangen, das in chaotisch-komische Abenteuer mündet.
Doppelte Realität
Ein weiteres Schmuckstück ist „The Truman Show“ mit Jim Carrey, die die Realität der modernen Gesellschaft in Frage stellt. Hier entdeckt ein Mann, dass sein gesamtes Leben eine von Medien gesteuerte Inszenierung ist. Mit einer einzigartigen Mischung aus Komik und Dramatik behandelt der Film die Einzelhaft in einer künstlich geschaffenen Welt, die jenem Gefängnis gleicht, aus dem die Charaktere in „Severance“ entkommen wollen. Jim Carrey glänzt in der Darstellung eines Mannes, der die Unzulänglichkeiten seines Umfelds erkennt und schließlich den Mut aufbringt, daraus zu entfliehen.
Rätselhaftes Dasein
Ebenso vielschichtig ist „Being John Malkovich“, ein surreal-fantasievolles Werk von Charlie Kaufman, das sich mit der Suche nach Identität auseinandersetzt. In dieser skurrilen Komödie wird ein Weg in den Kopf des Schauspielers John Malkovich entdeckt, eine Erfahrung, die vom Streben nach Selbsterfüllung und Entkommen aus dem Alltag berichtet. Ein wahrer Genuss für Fans surrealer Erzählstrukturen und bizarrer Wendungen.
Zusammen mit „Eternal Sunshine of the Spotless Mind“, das die Macht von Erinnerungen eindrucksvoll verdeutlicht, und der mysteriösen Serie „Lost“, die das Mysterium eines abgelegenen Inselparadieses enthüllt, eröffnet sich für die Zuschauer eine Liste von Erzählungen, die an die Tiefe und Komplexität von „Severance“ heranreichen. All diese Werke sind durch ihre Fragen zu Identität, Erinnerungen und die Suche nach Freiheit miteinander verbunden und laden dazu ein, über das eigene Dasein nachzudenken.