- Produkte sind unabhängig ausgewählt und Affiliate-Provisionen können erzielt werden. Das Chromebook CX14 von Asus bietet solide Spezifikationen und wettbewerbsfähige Leistung. Nachteile sind das dunkle 16:9-Display und die minderwertige Tastatur. Das Gerät ist leicht und portabel, aber die Akkulaufzeit ist im Alltag begrenzt. Preis-Leistungs-Verhältnis des CX14 ist bei einem Preis von 429 US-Dollar sehr gut.
Alle Produkte, die in der Zeitschrift WIRED vorgestellt werden, sind unabhängig von den Redakteuren ausgewählt. Beim Kauf über die Einzelhandelslinks können allerdings Affiliate-Provisionen erzielt werden. Bewertet wurde dieses Produkt mit 6 von 10 Punkten. Positive Aspekte sind solide Spezifikationen im Verhältnis zum Preis, keine übermäßige Dicke oder Schwere, gute Anschlussmöglichkeiten und Bauqualität sowie wettbewerbsfähige Leistung und Akkulaufzeit. Negativ anzumerken ist, dass das Display ein 16:9-Format besitzt und nicht sehr hell ist. Alle Anschlüsse befinden sich auf einer Seite. Zudem ist die Tastatur schwammig und das Touchpad von minderer Qualität.
Ein neuer Weg in der Chromebook-Welt
Chromebooks spielen eine entscheidende Rolle, insbesondere in Bildungseinrichtungen. Trotz ihrer Bedeutung werden jährlich nicht so viele neue Modelle eingeführt, wie man meinen könnte. Doch Asus bringt mit dem Chromebook CX14 im Jahr 2025 frischen Wind in die Branche. Das 14-Zoll-Gerät, das in seiner High-End-Ausführung nur 429 US-Dollar kostet, zählt zu den besten seiner Preisklasse. Auf den ersten Blick mag das CX14 unscheinbar wirken, doch genau das stellt sich als Vorteil heraus. Frühere günstige Chromebooks waren oft wenig ästhetisch und klobig. Im Gegensatz dazu punktet das CX14 durch ein minimalistisches, unaufdringliches Design. Der Farbton „Misty Grey“ ist zwar wenig aufregend, doch selbst mit dieser zurückhaltenden Farbgebung übertrifft es in puncto Eleganz viele seiner Vorgänger.
Das CX14 ist 0,78 Zoll dick und wiegt etwas mehr als 3 Pfund. In Sachen Tragbarkeit ist es damit durchschnittlich, aber immer noch leicht genug, um mühelos in einer Tasche verstaut zu werden. Der Bildschirm im 16:9-Format mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln ist nicht so hell, wie es wünschenswert wäre. Für den alltäglichen Gebrauch reicht es jedoch aus. Die Farbgebung des Bildschirms neigt zu einem leicht grünlichen Farbton, typisch für preisgünstige Laptops. Auch das Touchpad fällt in diese Kategorie: es ist funktional, aber keineswegs herausragend.
Der Kampf um die Leistung
Aktuell gibt es zwei Versionen des Asus Chromebook CX14. Das getestete Modell war die Luxusausführung mit einem schnelleren Prozessor, doppelt so viel RAM – 8 GB – und einer verdoppelten Speicherkapazität von 128 GB. Die CPU, ein Intel Core 3 N355, unterscheidet sich durch den Einsatz von acht Effizienz-Kernen und verzichtet auf Performance-Kerne. In Leistungstests schnitt das Gerät um 38 Prozent besser ab als vergleichbare Celeron-basierte Chromebooks. Das bedeutet, dass webbasierte Anwendungen flüssiger laufen und leichter handhabbar sind, besonders bei paralleler Nutzung mehrerer Anwendungen.
Die Akkulaufzeit beträgt laut Asus etwa acht Stunden. In der Praxis, speziell bei der Wiedergabe von Videos bei voller Helligkeit, entspricht das der Realität. Im Alltag verringert sich die Laufzeit jedoch und ein Zwischenladen ist erforderlich, insbesondere wenn der Laptop intensiver genutzt wird. Laptops im Premium-Segment, wie das MacBook Air, halten definitiv länger durch. Dennoch liefert das CX14 für seine Preisklasse eine angemessene Leistung.
Im Segment der 14-Zoll-Chromebooks gibt es Vergleichsmodelle, wie der Acer Chromebook 14, der über ähnliche Spezifikationen verfügt und sogar einen Touchscreen bietet. Auch der HP Chromebook 14 stellt eine preisgünstige Alternative dar, obwohl es den neueren Intel-Chip des CX14 nicht bietet. Trotz einiger Schwächen zählt das CX14 bei einem Preis von 429 US-Dollar aktuell zu den besten preisgünstigen Optionen auf dem Markt.