- Produkte werden sorgfältig von Redakteuren ausgewählt, jedoch können durch Links Kompensationen erzielt werden. Hörverlust betrifft weltweit immer mehr Menschen, bis 2050 ist jede vierte Person potenziell betroffen. Smartphones bieten Funktionen zur auditiven Unterstützung und können Dezibelwerte in Echtzeit anzeigen. Moderne Technologien und Apps helfen beim Schutz des Gehörs und der Anpassung an Umgebungsgeräusche. Echtzeit-Untertitelung und technische Hilfsmittel erleichtern den Alltag bei Hörbeeinträchtigungen.
Alle Produkte, die in Veröffentlichungen vorgestellt werden, sind sorgfältig von den Redakteuren ausgewählt. Allerdings könnte es sein, dass durch die Bereitstellung von Links, Kompensationen von Einzelhändlern oder für Käufe bestimmter Produkte erzielt werden. Hörverlust ist eine weit verbreitete Herausforderung, die tendenziell jeden oder Personen aus dessen Umfeld im Verlauf des Lebens betreffen könnte. Gemäß Studien haben rund 13 Prozent der Erwachsenen in den USA Schwierigkeiten beim Hören, was ein zunehmendes globales Phänomen darstellt. Eine Prognose deutet darauf hin, dass bis 2050 eine von vier Personen in unterschiedlichem Maße von Hörverlust betroffen sein wird. Sei es das verpasste Klingeln der Haustür oder das wiederholte Nachfragen bei Gesprächen, meist könnte man bereits in unseren Taschen ein Hilfsmittel finden. Die Nutzung der Bedienhilfen unserer Smartphones finden oft aufgrund des Vorurteils, nur für Menschen mit schwerwiegenden Hörbeeinträchtigungen gedacht zu sein, nicht die gebotene Beachtung, dabei sind die Vorteile für viele von uns vielfältig.
Technologische Lösungen zur Unterstützung des Hörvermögens
Viele moderne Smartphones verfügen über Funktionen, die der auditiven Unterstützung dienen. Ein weit verbreitetes Thema ist die Lärmbelastung, eine von vielen Ursachen für Hörverlust, die durch anhaltenden Lärm über 85 Dezibel entsteht. Da ein einmal entstandener Hörverlust irreversibel sein kann, ist der Schutz des Gehörs unabdingbar. Smartphones ermöglichen das Festlegen einer maximalen Lautstärke, um das Gehör zu schützen. Apple bietet mit seiner iPhone- und iPad-Kompatibilität eine praktische Möglichkeit, die Lautstärke zu überwachen: Durch Hinzufügen des Hörens in das Kontrollzentrum können Nutzer in Echtzeit die Dezibelwerte am Gerät ablesen.
Integrative Maßnahmen zur Gefahrenvermeidung
Zusätzlich kann man mit fortschrittlichen Technologien und unterstützenden Apps Lärmpegel in der Umgebung messen oder den Umgebungsgeräuschen anpassen. Beispielsweise warnt die Apple Watch (ab Serie 4 mit WatchOS 6) bei Überschreitung eines definierten Lautstärkeschwellenwertes vor dem Ausmaß des Lärms im Raum. Auch bieten Kopfhörer gewisser Hersteller integrierte Mikrofone für eine Live-Überwachung und Geräuschmessung. Android-Geräte hingegen verfügen oft nicht über eine standardisierte Dezibel-Messung, hier kann auf Drittanbieter-Apps zur Kontrolle zurückgegriffen werden. Den Schutz des Gehörs kann man zudem durch das Tragen von Gehörschutz bei lauten Veranstaltungen wie Konzerten erhöhen. Diese proaktive Herangehensweise trägt dazu bei, die Risiken eines Hörschadens durch Lärmbelastung zu minimieren.
Effektives Nutzen von Echtzeit-Untertiteln
Des Weiteren bieten moderne Geräte Funktionen zur Unterstützung der auditiven Wahrnehmung durch Echtzeit-Untertitelung. Google etablierte 2019 die “Live Caption”-Funktion, die gesprochene Inhalte auf Geräten automatisch untertitelt. Diese Funktionalität ist ab Android 10 verfügbar und auch für bestimmte Webbrowser nutzbar. Besonders in lauten Umgebungen können Hands-free-Lösungen, die gesprochene Worte direkt in Text umwandeln, äußerst hilfreich sein, sei es auf Android oder IOS-Plattformen. Und, obgleich Apple derzeit noch Betaversionen testet, ist deren System bereits vielversprechend.
In summe erweist sich die kontinuierliche Anpassung und Entwicklung technischer Hilfsmittel zur auditiven Unterstützung, als ein vielversprechender Weg, den alltäglichen Herausforderungen des Hörens zu begegnen. Die technologischen Fortschritte tragen dazu bei, das Leben jener zu erleichtern, die sich mit einer Beeinträchtigung ihrer Hörfähigkeit konfrontiert sehen.