- Die Redaktion von WIRED erhält möglicherweise eine Affiliate-Provision für Käufe über ihre Links. Das Smartphone hat eine matte Bildschirm-Oberfläche und bietet drei Display-Modi. Bei direkter Sonneneinstrahlung ist das Display des TCL 60 XE kaum lesbar. Der Nxtpaper-Schalter bietet drei Anzeigemodi und verlängert die Akkulaufzeit. Das TCL 60 XE wird mit einem MediaTek Dimensity 6100+ Prozessor und 8 GB RAM betrieben.
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Eine matte Bildschirm-Oberfläche, die die Augen schont, sowie drei Display-Modi und eine ordentliche Akkulaufzeit sind nur einige der Vorzüge dieses Geräts. Insbesondere der Kopfhöreranschluss, der microSD-Steckplatz und die NFC-Unterstützung verdienen Erwähnung. Verträglich mit allen großen US-Mobilfunkanbietern, präsentiert sich das Smartphone als universell einsetzbar. Allerdings offenbart das Gerät auch Schwächen: Bei direkter Sonneneinstrahlung ist das Display kaum lesbar, und der Modusschalter wirkt wenig vertrauenerweckend. Zudem sind die Softwareaktualisierungen begrenzt.
Warum blaues Licht herausgefiltert wird
Ein großes Augenmerk legt die Technologieindustrie darauf, blaues Licht herauszufiltern. Es wird behauptet, dass diese Maßnahme den Schlaf verbessern und Augenbelastungen reduzieren soll. Allerdings sind diese Punkte umstritten. TCL zählt zu den Unternehmen, die mit ihrer LCD-Technologie versuchen, 61 Prozent mehr blaues Licht als gewöhnliche Tablets abzublocken. Der eigentliche Reiz des Produkts liegt in der matten, papierähnlichen Beschaffenheit des Bildschirms. Die blauen Lichtblockversprechen sind weniger überzeugend.
Das Hauptmerkmal des TCL 60 XE ist das Nxtpaper matte LCD. Es hat eine angenehme, papierartige Textur und ist nicht reflektierend. Farben wirken etwas gedämpfter, und Text sowie App-Symbole können leicht verschwommen erscheinen – dies fällt jedoch nur im direkten Vergleich mit einem anderen Gerät auf. Das Telefon hat auf der Rückseite eine ähnliche, matte Struktur, die durch ein Marmormuster luxuriös wirkt, obwohl der ungleichmäßige Aufbau des Kameramoduls Geschmackssache ist.
Der Nxtpaper-Schalter und seine Modi
Der Nxtpaper-Schalter befindet sich an der rechten Kante des Geräts und bietet drei Anzeigemodi: Color Paper Mode, Ink Paper Mode und Max Ink Mode. Während Color Paper Mode Farben desaturiert und weichzeichnet, verwandelt Ink Paper Mode das Display in Schwarz-Weiß, wobei der Blauton reduziert wird. Max Ink Mode ist radikaler: Er minimiert Hintergrundprozesse, senkt den Stromverbrauch und schaltet den Bildschirm ebenfalls auf Schwarz-Weiß. Dieser Modus ist ideal für längere Lesephasen und verlängert die Akkulaufzeit erheblich.
Ein wesentlicher Nachteil der Nxtpaper-Technologie ist die schlechte Sichtbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung. In schattigen Bereichen oder an bewölkten Tagen funktioniert das Gerät einwandfrei, doch bei direkter Sonneneinstrahlung ist es nahezu unlesbar. Dieses Problem soll in der kommenden Nxtpaper 4.0-Generation behoben sein.
Drei Generationen und ein solides Preis-Leistungs-Verhältnis
Das 60 XE erweist sich als solides Android-Einsteigergerät. Der MediaTek Dimensity 6100+ Prozessor und 8 GB RAM bieten zufriedenstellende Leistung, wenn auch mit gelegentlichen Rucklern. Mit einer Batteriekapazität von 5.010 mAh übersteht das Gerät den Tag meistens ohne Probleme. Erweiterbarer Speicher über microSD und NFC für kontaktloses Bezahlen stammen aus dem Standardrepertoire. Positiv anzumerken ist die Kompatibilität mit allen großen US-Netzbetreibern und der Verzicht auf eine Anbieterbindung.
Ein Kritikpunkt bleibt die Softwareunterstützung. Das Smartphone läuft mit Android 15, wobei TCL lediglich ein Upgrade verspricht. Sicherheitsupdates wird es für zwei Jahre geben, was in dieser Preiskategorie leider nicht ungewöhnlich ist. Trotz seiner Schwächen bietet das Gerät eine ansprechende Erfahrung, insbesondere für Leseratten, die eine matte, papierähnliche Textur schätzen.