- Produkte auf WIRED können Vergütungen bei Käufen über Links generieren. Dockingstationen verbessern die Desktop-Nutzung von Laptops. USB-Hubs sind portabel und oft ausreichend für viele Nutzer. Verbindungsarten wie Thunderbolt bieten Vorteile bei Datenübertragung und Display-Anbindung. Thunderbolt 5 bietet erhöhte Bandbreite und Leistung, aber ist teurer als ältere Modelle.
Produkte, die auf WIRED vorgestellt werden, sind unabhängig von den Redakteuren ausgewählt. Dennoch kann es vorkommen, dass bei Käufen über bereitgestellte Links eine Vergütung von Einzelhändlern erfolgt. Ihr Laptop ist nützlich, um unterwegs zu arbeiten, aber wenn Flexibilität im stationären Betrieb gefragt ist, wird es schnell unhandlich. Monitore, Tastaturen und andere Geräte anzuschließen, kann schnell zu einem Kabelsalat führen. Genau hier leisten Laptop-Dockingstationen wertvolle Dienste. Diese kleinen Boxen verankern sich an Ihrem Schreibtisch und bleiben dauerhaft mit Monitoren und Peripheriegeräten verbunden – für eine zweckoptimierte Arbeitsumgebung. So bleibt Ihr Laptop das einzige fehlende Element. Eine einfache Verbindung über ein einziges Kabel und alles ist bereit zur Nutzung. Sie kombinieren die Mobilität eines Laptops mit den Vorzügen eines Desktop-PCs. Doch Vorsicht: Solche Stationen sind oft kostspielig, weshalb die Auswahl schnell zur Herausforderung wird.nn[Unterschiede zwischen Dockingstationen und USB-Hubs]nnDer große Knackpunkt: Benötigen Sie tatsächlich eine Dockingstation oder reicht ein USB-Hub? Die meisten Nutzer kommen mit einem einfachen USB-Hub aus, der die eventuell begrenzten Anschlüsse des Laptops erweitert. Ein USB-Hub für ein MacBook Air bietet beispielsweise HDMI, USB-A und mehr. Sie sind auf Portabilität ausgelegt und passen bequem ins Handgepäck. Eine Laptop-Dockingstation hingegen ist für den permanenten Einsatz auf dem Schreibtisch gedacht und ermöglicht den umfassenden Zugriff auf Ihre Arbeitsplatzkonfiguration mit nur einem USB-C-Kabel. All Ihre Monitore und Zubehörteile sind in die Station integriert und bleiben dort. Aufgrund der höheren Leistungsanforderungen verfügen sie meist über große Stromversorgungsblöcke und sind nicht gerade erschwinglich.nn[Wichtige Anschlüsse bei Dockingstationen]nnDie passenden Verbindungen für Ihr Setup zu finden, ist nicht einfach. Verlassen Sie sich nicht allein auf Versionsnummern. Viele als USB 3.0, 3.1 oder 3.2 bezeichnete Anschlüsse weisen identische oder völlig unterschiedliche Geschwindigkeiten auf. Daher beginnen Hersteller inzwischen damit, die Geschwindigkeiten (häufig als „5 Gbps“ beschrieben) direkt auf die einzelnen Anschlüsse zu schreiben. Diese sollten Sie für die Übertragung großer Datenmengen nutzen, langsame Anschlüsse eher für Tastatur und Maus. Thunderbolt eignet sich hervorragend für ultraschnelle Datenübertragungen oder hochauflösende Displays. Thunderbolt-Anschlüsse, die USB-C verwenden, können riesige Datenmengen bewegen, ideal für das Verschieben unkomprimierter Videodateien oder den Einsatz von 4K- oder 8K-Displays. Beachten Sie auch Ihren Leistungsbedarf: Viele Dockingstationen bieten USB-PD-Anschlüsse für die Stromversorgung Ihres Laptops. Sollten Sie Geräte wie Monitore anschließen oder Telefone und Tablets laden wollen, muss die Dockingstation in der Lage sein, diesen Bedarf zu decken.nn[Vor- und Nachteile aktueller Technologiestandards]nnSind Dockingstationen mit Thunderbolt 5 den Kauf wert? Diese beginnen erst, in größerer Vielfalt erhältlich zu sein, ebenso wie Zubehör wie Thunderbolt 5 SSDs. Diese Kombination verdoppelt theoretisch die Geschwindigkeit dank der erhöhten Bandbreite und verbessert die Anzeige- und Stromversorgungskapazitäten. Drei 4K-Displays bei 144 Hz oder zwei bei 240 Hz sind nun möglich. Dies entspricht einer dramatischen Erhöhung von den 100 Watt bei Thunderbolt 4 auf bis zu 240 Watt bei Thunderbolt 5. Dies ermöglicht das Laden leistungsstärkerer Geräte wie Gaming-Laptops oder 16-Zoll M4 Max MacBook Pros vollständig. Doch Vorsicht: Die Wahl zwischen einem älteren Thunderbolt-4-Dock, welches günstiger ist, und einem brandneuen Thunderbolt-5-Modell wird Ihnen überlassen. Wenn Ihnen die schnelleren Geschwindigkeiten, höhere Leistungsstärke oder erhöhten Bildwiederholraten nicht entscheidend erscheinen, könnte es sinnvoll sein, bei einem Thunderbolt-4-Dock zu bleiben.nn[Empfohlene Dockingstationen]nnEine herausragende Laptop-Dockingstation ist schwer zu finden, aber der Satechi Dual Dock Stand macht Eindruck. Er hebt Ihren Laptop ergonomisch an und bietet eine Vielzahl von Anschlüssen. Praktisch angebracht lassen sich Monitore und notwendigste Zusatzgeräte mühelos verbinden. Eine NVMe-SSD als Extra ermöglicht den Datentransfer von großen Dateien direkt vom Laptop aus. Für mehr Flexibilität ziehen Sie die USB-C-Verbindungen heraus, um das Dock an verschiedene Laptop-Modelle anzupassen. In puncto Energie mangelt es ihm jedoch an einer eigenen Stromversorgung, bietet aber im Gegenzug Kabelloses Management und Flexibilität bei der Datennutzung für anspruchsvolle Benutzer.