- Große Sprachmodelle treiben eine technologische Revolution an, deren zukünftige Rolle und Nutzung noch unklar sind. Die erwähnte Indie-Mac-App ermöglicht es, Dateien durch einfache englische Sätze umzubenennen, zu konvertieren oder zu komprimieren, erfordert jedoch grundlegende Kenntnisse der Kommandostruktur. Nutzer müssen auf mögliche Risiken achten, wie fehlerhafte Befehle, und sicherstellen, dass Dateien gesichert sind. Die App überzeugt durch die einfache und schnelle Umwandlung von Medien und zeigt Potenzial für weitere Bedeutung. Nach zwei Wochen Nutzung wird die App kostenpflichtig, bietet jedoch verschiedene Preismodelle an.
Die Welt der Technologie steht am Rande einer Revolution, die durch große Sprachmodelle — oft als “KI” abgekürzt — angestoßen wird. Doch ob diese wirklich die Zukunft der Informatik sind, bleibt abzuwarten. Wichtiger ist jedoch, wie Menschen diese Technologie in naher Zukunft nutzen werden. Eine interessante Alternative könnte in Form einer Indie-Mac-App aufleuchten, die derzeit bereits nützlich ist. Diese Anwendung schwebt diskret unter jedem Finder-Fenster von macOS, sichtbar nur beim Durchstöbern von Dateien. Sie ermöglicht es, englische Sätze einzugeben, um Dateien umzubenennen, zu konvertieren oder zu komprimieren. Hinter den Kulissen erstellt ein Sprachmodell einen Befehl, ähnlich einem Kommandozeilenbefehl, den es anschließend zur Bestätigung anzeigt.
Anwendung in der Praxis
Einige Tage des Ausprobierens mit dieser Anwendung zeigten, wie sie das tägliche Arbeiten erleichtern kann. Ein Video konnte durch einfache Anfrage in eine MP3-Datei gewandelt werden, die nur das Audio enthält. Ähnlich mühelos gelang es, aus einem Fotoordner alle Bilder in das PNG-Format zu konvertieren oder einen gesamten Tagebuchordner, in dem Einträge zu „Pfannkuchen“ vorkommen, in eine ZIP-Datei zu packen. Während es fast magisch anmutet, gibt es einen Haken: Eine grundlegende Kenntnis der Kommandostruktur ist erforderlich, um die Anwendung effektiv zu nutzen. Ziel ist es, die mächtige Welt der Kommandozeile auch weniger technisch versierten Anwendern zugänglich zu machen.
Dies erfordert jedoch, dass der Nutzer grob versteht, was erreichbar ist, während er die Beschleunigung durch die Anwendung schätzt. Beziehen Sie sich gelegentlich auf die Kommandozeile nach einer erfolglosen Google-Suche oder durch das Lesen von Online-Dokumentationen? Dann könnte Ihnen diese App genau den benötigten Schub geben.
Risikobewertung und Einschränkungen
Die Anwendung ist nicht ohne Risiken. Sprachmodelle können Fehler machen, weshalb die Anwendung den erstellten Befehl erst anzeigt, bevor er ausgeführt wird. Gerade für Nutzer ohne Erfahrung in der Kommandozeile ist Vorsicht geboten. Ein falsch generierter Befehl könnte Dateien löschen, was es nötig macht, die Kommandos sorgfältig zu überprüfen und vorsorglich Dateien zu sichern. Ein weiteres Manko: Anders als fortgeschrittene Modelle hat dieser Assistent kein Gedächtnis, um frühere Befehle in neuen Anfragen zu berücksichtigen. Zudem fehlt ihm die Fähigkeit, Inhalte von Dateien wie Videos und Fotos zu analysieren, was ihn einschränkt.
Für Entwickler ist die praktische Nutzung der Anwendung eine spannende Möglichkeit. Besonders die Umwandlung von Medien sei ein Favorit, da sie als einfacher und schneller empfunden wird. Die App zeigt sich flexibel und erspart das auswendig lernen komplexer Programme. Ein überzeugendes Anwendungsszenario, das mit der Reife der Sprachmodelle wohl noch an Bedeutung gewinnen wird. Nach einer zweiwöchigen Probephase kann diese hilfreiche App kostenpflichtig genutzt werden, wobei es alternative Preismodelle gibt.