- Gemini und Perplexity bieten KI-gestützte Forschungsdienste an, wobei Gemini $20 im Monat kostet und Perplexity kostenfreie, aber eingeschränkte Optionen bietet. Perplexity’s “Deep Research” fungiert als persönlicher Forschungsassistent und erleichtert die Analyse wissenschaftlicher, juristischer und offizieller Dokumente. Nutzer von Perplexity können zwischen einem kostenpflichtigen Abonnement mit unbegrenzten Anfragen und einem kostenfreien Modell mit täglichen Begrenzungen wählen. Android- und iOS-Apps sollen künftig das mobile Nutzungsangebot von Perplexity erweitern. Perplexity’s Dienst ist laut Unternehmen kognitiv fortschrittlicher als das Angebot von Google und ChatGPT, bleibt aber unter dem OpenAI Benchmark.
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der ein KI-Chatbot die mühsame Aufgabe übernimmt, Informationen im Internet zu recherchieren, Quellen zu analysieren und darauf basierend einen detaillierten Bericht zu erstellen. Diese Vision ist Wirklichkeit geworden: Gemini bietet diese Leistung für $20 im Monat an. Alternativ kann Perplexity denselben Service kostenfrei, jedoch mit Einschränkungen, bereitstellen. Die neueste Errungenschaft von Perplexity trägt den Namen “Deep Research”. Diese Funktion posiert als persönlicher Forschungsassistent, der die Erfordernis, Quellen zu sichten und Notizen zu machen, obsolet macht.
Effizienz auf Abruf
Die Durchführung solch anspruchsvoller Aufgaben erfordert erhebliche Rechenleistung, was die Kosten in die Höhe treibt. Für Abonnenten bietet Perplexity eine unbegrenzte Anzahl an Anfragen, während kostenfreie Nutzer mit einer begrenzten Anzahl an Antworten täglich auskommen müssen. Das Unternehmen betont, dass der Dienst besonders effektiv im Analysieren wissenschaftlicher Artikel und Archiven sei und darüber hinaus relevante Informationen aus Regierungsmitteilungen und juristischen Updates extrahieren kann. Demnächst werden Android- und iOS-Apps folgen, um den mobilen Zugriff auf Deep Research zu erweitern.
Der Einstieg in eine Deep Research Anfrage erfolgt über eine Auswahl im Dropdown-Menü des Modells, nahe dem Texteingabefeld. Nach Abschluss der Recherchearbeit können Nutzer das Ergebnis als Dokument oder PDF exportieren oder in eine online teilbare Perplexity-Seite umwandeln. Diese Flexibilität zeichnet das System aus und ermöglicht eine nahtlose Integration in bereits bestehende Arbeitsprozesse.
Vergleich mit den Wettbewerbern
Perplexity behauptet, dass sein Dienst den fortschrittlichen Modellen von Google und ChatGPT überlegen ist, wenn es um kognitive Fähigkeiten geht. Das System rangiert nur unterhalb des OpenAI Deep Research in Bezug auf den “Humanity’s Last Exam” Benchmark. OpenAI’s CEO, Sam Altman, hat zudem angekündigt, dass kostenlose Nutzer zwei Anfragen pro Monat erhalten werden. Wer jedoch das $20-Abonnement für ChatGPT Plus nutzt, kann die Deep Research zehnmal im Monat in Anspruch nehmen. Diese Dynamik zeigt das Bestreben der Unternehmen, die Forschungseffizienz zu steigern und den Zugang zu hochentwickelten KI-Fähigkeiten zu demokratisieren.