- Apple hat das iPhone 6e als Ersatz für das iPhone SE vorgestellt, mit OLED-Bildschirm und Face ID. Das iPhone 6e bietet keinen erweiterbaren Speicherplatz, nur Speicheroptionen von 128GB bis 512GB. Apple verzichtet aus Gründen der Leistungskonsistenz auf microSD-Slots. iCloud wird als Strategie zur Speichererweiterung und Nutzerbindung hervorgehoben. Apples Service-Angebot betont Datensicherheit und den Nutzen von Cloud-Speicher.
Apple hat kürzlich das neueste Modell seiner beliebten Smartphone-Reihe vorgestellt, das iPhone 6e, welches das iPhone SE für 599 US-Dollar ersetzt. Diese neueste Inkorporation mit OLED-Bildschirm und Face ID ersetzt den Touch ID Home-Button und die breiten Ränder, die bisher das Design prägten. Trotz seiner bemerkenswerten Neuerungen bleibt Apple seinem einzigartigen Kurs in Bezug auf Hardware-Tendenzen treu und verzichtet auch bei dieser Version auf erweiterbaren Speicherplatz.
Fehlender microSD-Slot und die Konsequenzen
Für Nutzer, die gehofft hatten, durch eine microSD-Karte zusätzlichen Speicherplatz zu schaffen, bringt das iPhone 6e eine Enttäuschung. Wie schon bei den Vorgängermodellen bleibt die Möglichkeit der Speichererweiterung aus. Apple offeriert lediglich die Auswahl zwischen 128GB, 256GB und 512GB Speicheroptionen, wobei jede Stufe einen entsprechenden Aufpreis bedeutet. Nutzer sind demnach beim Kauf gefordert, vorausschauend zu entscheiden, wie viel Speicher sie benötigen könnten, da eine spätere Erweiterung unpraktikabel ist.
Warum also weigert sich Apple beständig, einen microSD-Slot in seine Geräte zu integrieren? Einer der Hauptgründe ist der Bestreben des Unternehmens, die Kontrolle über die Hardware- und Softwareerlebnisse zu behalten, um eine konsistente Leistung zu gewährleisten. Unvorhersehbare Geschwindigkeiten und Zuverlässigkeitsprobleme, die mit Drittanbieter-Karten einhergehen können, sollen vermieden werden.
Strategie der Integration von iCloud
Zudem favorisiert Apple seine Cloud-Strategie. iCloud wird als Erweiterung der Speicherkapazität angepriesen, die allerdings mit laufenden Kosten verbunden ist. Hierbei verfolgt Apple die Strategie, seine Nutzerschaft enger an das eigene Ökosystem zu binden und somit langfristig weitere iPhone-Käufe zu begünstigen. Über iCloud Fotos können Nutzer die Option “iPhone-Speicher optimieren” aktivieren, wodurch nur kleinere Versionen von Fotos und Videos auf dem Gerät gespeichert werden. Die Originale bleiben sicher auf iCloud verwahrt, was Nutzern ermöglicht, auch bei speicherintensiven Daten flexibler zu agieren.
Für andere Dateien bietet iCloud Drive die Option, Daten in der Cloud zu speichern, wodurch auf dem Gerät weniger Speicherplatz beansprucht wird. Diese Strategie unterstützt auch das Auslagern nicht genutzter Apps. Während Sie den Speicherbedarf Ihres Geräts managen, bleibt Ihre persönliche Datensicherheit gewahrt – ein zentrales Element von Apples Service-Angebot, das den Wert und den Nutzen eines erweiterten Cloud-Speichersystems unterstreicht.