- Künstliche Intelligenz, insbesondere Gemini AI, ist zentraler Bestandteil der Kooperation zwischen Google und Samsung. Google investiert massiv in die Partnerschaft mit Samsung, um das Galaxy S24 mit Gemini AI auszustatten. Ein gerichtliches Kartellverfahren in Washington enthüllte die strategische Bedeutung der Zahlungen von Google an Samsung. Google hat in der Vergangenheit bereits immense Summen für Exklusivrechte auf Samsung-Geräten bezahlt. Diese Strategien werfen Fragen zur rechtlichen und marktwirtschaftlichen Position von Marktführern auf.
Künstliche Intelligenz, insbesondere die Integration von Gemini AI auf Samsung-Geräten, ist derzeit ein zentrales Thema. Google und Samsung pflegen eine Kooperation, die weit über das übliche Maß hinausgeht. Seit der Einführung des Galaxy S24 ist die KI von Google, Gemini AI, fester Bestandteil der vorinstallierten Software. Das Unternehmen aus Mountain View investiert massiv in diese Technologiepartnerschaft. Diese strategische Allianz birgt jedoch rechtliche Schwierigkeiten, da Gerichte in der Vergangenheit Ähnliches bereits für illegal erklärt hatten.
Verbundene Technologie
Innerhalb der Smartphone-Welt regiert Android, und die Kombination aus Googles Software und Samsungs Hardware gilt als unschlagbar. Diese Symbiose brachte auch Gemini AI in die Hände der Konsumenten. Google spielt mit hohen Risiken, indem es immense Beträge investiert, die den Kauf im Play Store dominieren. Diese Investitionen spiegeln sich in Prozessen wider, die Google vor große Herausforderungen stellen könnten. Samsung bietet erfreulicherweise eigene Lösungen an, doch Dienste wie Google Maps oder Gmail sind nahezu unverzichtbar.
Ein gerichtsanhängiges Kartellverfahren in Washington enthüllte die strategische Bedeutung der Zahlungen. Peter Fitzgerald von Google bestätigte jüngst, dass Samsung eine kontinuierliche Pipeline finanzeller Unterstützung genießt. Dieser Zweijahresvertrag sieht monatliche Zahlungen je Gerät mit vorinstallierter Gemini AI vor. Darüber hinaus profitiert Samsung anteilig von den Werbeeinnahmen, die Google aus diesen Applikationen generiert.
Rechtsstreit und Einnahmen
Die genauen Zahlungen wurden vor Gericht nicht preisgegeben, doch Schätzungen durch den Anwalt des Justizministeriums weisen auf schwindelerregend hohe Summen hin. Google ist bereit, stattliche Beträge für die Sicherung solcher Exklusivrechte auszugeben. Ein Rückblick auf frühere Verfahren zeigt, dass Google bereits immense Summen für ähnliche Exklusivverbindungen auf den Tisch gelegt hat. Ein Beispiel dafür sind die acht Milliarden Dollar, die zwischen 2020 und 2023 für vorinstallierte Google-Software auf Samsung-Geräten überwiesen wurden.
Selbst Apple-Geräte wurden nicht verschont: Hier soll Google 20 Milliarden Dollar investiert haben, um seine Suchmaschine zu integrieren. Diese Strategien werfen unweigerlich die Frage auf, wie sich Marktführer in einem von Innovationen getriebenen und rechtlich sensiblen Umfeld verhalten sollten.