- Google hat ein neues Update für Google Photos veröffentlicht, das die Benutzerfreundlichkeit durch das Tool “Ask Photos” verbessert. “Ask Photos” ermöglicht es Nutzern, spezifische Bilder in ihrer Fotobibliothek mithilfe von Texteingaben zu finden. Das Feature ist sowohl auf Android- als auch auf iOS-Geräten verfügbar und ersetzt den vorherigen Such-Tab. Nutzer können Personen in Fotos identifizieren und ihre Beziehung festlegen, wobei Datenschutzbestimmungen berücksichtigt werden. Aktuell ist “Ask Photos” nur in den USA verfügbar, aber Interessierte können sich auf eine Warteliste setzen.
In letzter Zeit hat Google signifikante Verbesserungen an seiner Plattform vorgenommen, insbesondere mit dem jüngsten Update von Google Photos, das die Benutzerfreundlichkeit dramatisch erhöht. Das Highlight dieser Aktualisierung ist das neue Tool “Ask Photos”, das seit einiger Zeit angekündigt wurde und Anfang September offiziell vorgestellt wurde. Neugierige Nutzer hatten die Möglichkeit, sich für eine Warteliste anzumelden, und einige der frühen Anwender könnten nun Zugriff auf diese Funktion haben. “Ask Photos” nutzt Texteingaben, um spezifische Bilder in Ihrer riesigen Fotobibliothek zu finden, ohne endlos scrollen zu müssen.
Vielfalt der Kompatibilität
Die beeindruckendste Facette dieses Updates besteht darin, dass es nicht auf Google-Geräte beschränkt ist. Da das Feature auf der Google Photos Plattform implementiert wurde, ist es sowohl mit Android- als auch mit iOS-Geräten kompatibel. Innerhalb der Photos-App erscheint das neue Tool als ein separater Reiter und ersetzt den bisherigen Such-Tab. Die traditionelle Suchfunktion bleibt erhalten, allerdings führt kein Weg mehr an “Ask Photos” vorbei. Es ist zu beachten, dass bisher nicht jeder Zugang zu diesem Feature hat, doch für Wartelisten-Teilnehmer könnte die Überprüfung lohnenswert sein.
Zusätzlich identifiziert das System Personen auf den Fotos und fordert die Benutzer auf, deren Beziehung festzulegen – das gilt auch für Haustiere. Vor der Nutzung dieses Dienstes sollte man die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis nehmen. Auf einen Blick wirken diese relativ sicher und Google versichert, dass die Antworten weder von Menschen gesichtet, für Werbezwecke verwendet noch zur Schulung von KI-Modellen außerhalb von Photos genutzt werden.
Benutzererfahrungen und regionale Verfügbarkeit
Ben Schoon von 9to5Google hat erste Tests durchgeführt und festgestellt, dass “Ask Photos” beeindruckend bei der Erkennung von Personen und Orten arbeitet, jedoch bei spezifischen Zeiträumen noch Verbesserungspotenzial aufweist. Das Tool lieferte oft unpassende Ergebnisse bei der Abfrage von Ereignissen aus der Vergangenheit, während es bei jüngeren Ereignissen präzisere Resultate zeigte. Eine logische Vermutung ist, dass Google Standortdaten verwendet, um die Resultate genauer einzugrenzen – die Zeit wird zeigen, wie sich das Feature im größeren Maßstab entwickelt. Aktuell steht diese Funktion exklusiv in den Vereinigten Staaten zur Verfügung, aber Interessierte können sich bereits jetzt auf die Warteliste setzen.
Durch diese bahnbrechenden Updates wird es für Nutzer zunehmend einfacher, in der digitalen Fotowelt von Google den Überblick zu behalten und effizienter auf ihre visuelle Schatzkammer zuzugreifen. Die Integration von “Ask Photos” ist ein entscheidender Schritt in Richtung einer intelligenten und anwenderorientierten Technologie.