- Die Nintendo Switch 2 wird mit acht Prozessorkernen und 1536 CUDA-Kernen ausgestattet, was einen massiven Fortschritt im Vergleich zur ersten Version darstellt. Die GPU der neuen Konsole beeindruckt mit einer maximalen Taktrate von 1,4 GHz, während die Speicherbandbreite im Dock-Modus auf 102 GB pro Sekunde gesteigert wurde. Der verfügbare Speicher für Spiele beträgt jetzt 9 GB, da 3 GB für Systemprozesse reserviert sind. Titel wie Cyberpunk 2077 laufen nicht nur auf der Konsole, sondern sehen dabei auch noch gut aus. Trotz der verbesserten Hardware erreicht die Switch 2 noch nicht die Leistungsfähigkeit von Xbox Series X oder PS5, zeigt jedoch eine beeindruckende Annäherung.
Nach langem Rätselraten sind die genauen Hardware-Spezifikationen der neuen Nintendo-Konsole bekannt, und sie versprechen einen massiven Fortschritt im Vergleich zu ihrem Vorgänger. Mit einer Verdopplung der Prozessorkerne, von denen zwei für Systemoperationen reserviert sind, wird die Nintendo Switch 2 mit acht Kernen ausgeliefert. Dazu gesellen sich beeindruckende 1536 CUDA-Kerne, was im Vergleich zu den 256 Kernen des Originals eine erhebliche Steigerung darstellt.
Die Taktraten der neuen Konsole sind in vielerlei Hinsicht optimiert. Die CPU-Geschwindigkeit liegt bei 998 MHz im Dock-Modus, wobei allerdings eine Maximalleistung von 1,7 GHz erzielt werden kann. Dies steht im Kontrast zur ursprünglichen Switch, die bei 1,785 GHz gipfelte. Interessanterweise suggerieren diese Zahlen keinen Leistungsabfall, sondern vielmehr eine Verbesserung in der Gesamtperformance.
Leistungsfähigere Grafikeinheit
Die GPU der Switch 2 beeindruckt mit einer maximalen Taktrate von 1,4 GHz – eine deutliche Steigerung gegenüber den 921 MHz der ersten Switch. Während im Handheld-Modus mit geringeren Geschwindigkeiten zu rechnen ist, übertrifft die Konsole dennoch in jeder Hinsicht ihre Vorgängerin. Der wohl bemerkenswerteste Fortschritt ist im Bereich der Speicherbandbreite zu verzeichnen, die im Dock-Modus eine Steigerung auf 102 GB pro Sekunde bietet – im Vergleich zu den bescheidenen 25,6 GB pro Sekunde der ersten Generation.
Ein signifikanter Bestandteil dieser neuen Architektur ist die hohe Leistung, die ohne eine solche Speicheraufrüstung nicht möglich wäre. Hinzu kommt, dass die Konsole 3 GB an Speicher für Systemprozesse reserviert, wodurch 9 GB für Spiele freigegeben werden.
Neues Kapitel für Nintendo
Mit den neuen technischen Details wird deutlich, warum Nintendo es geschafft hat, anspruchsvolle Spiele auf der Switch 2 zum Laufen zu bringen. Titel wie Cyberpunk 2077 können nicht nur auf der Konsole gespielt werden, sondern sehen dabei auch noch gut aus. Dies stellt einen deutlichen Kontrast zu früheren Herausforderungen dar, wie sie etwa bei der Portierung von The Witcher 3 auf die ursprüngliche Switch auftraten.
Obwohl die Nintendo Switch 2 die Leistungsfähigkeit der großen Konsolen wie der Xbox Series X oder der PlayStation 5 noch nicht erreicht, zeigt sie doch eine beeindruckende Annäherung. Die bemerkenswert verbesserte Hardware wird nicht nur die visuelle Qualität steigern, sondern auch die Leistung von Spielen optimieren. Entwickler sind nun gefordert, diese zusätzliche Power effizient zu nutzen, um das Potenzial der neuen Plattform voll auszuschöpfen. Die etablierten Marken als auch neue oder Nischentitel haben dadurch die Möglichkeit, das Spielerlebnis auf neue Höhen zu heben.