- Bundesnetzagentur schließt Bundesfachplanung für Abschnitt A der Fulda-Main-Leitung ab.
- Entscheidung bezieht sich auf Abschnitt zwischen Umspannwerken Mecklar und Dipperz in Hessen.
- Trassenkorridor ist rund 53 km lang und führt von Mecklar nach Dipperz.
- Nach Bundesfachplanung folgt Planfeststellungsverfahren.
- Fulda-Main-Leitung ist geplante Höchstspannungsleitung zwischen Hessen und Bayern, Inbetriebnahme für 2031 geplant.
Die Bundesnetzagentur hat die Bundesfachplanung für den Abschnitt A der Fulda-Main-Leitung des Übertragungsnetzbetreibers Tennet (Vorhaben Mecklar – Dipperz – Bergrheinfeld West) abgeschlossen. Die Entscheidung bezieht sich auf den Abschnitt zwischen den Umspannwerken Mecklar und Dipperz in Hessen. Bei der Fulda-Main-Leitung handelt es sich um eine Freileitung mit der Option einer Teilerdverkabelung in einzelnen Abschnitten.
Entscheidung über den Abschnitt zwischen Mecklar und Dipperz
In ihrer Entscheidung folgt die Bundesnetzagentur dem Vorschlag der TenneT TSO GmbH. Im Verfahren prüfte die Behörde zahlreiche Alternativvorschläge, die während der Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung eingegangen waren.
Der rund 53 km lange Trassenkorridor beginnt am Umspannwerk Mecklar nordöstlich von Bad Hersfeld und führt in Richtung Süden. Er durchquert den Landkreis Fulda und schwenkt in Petersberg in der Nähe von Fulda in östliche Richtung, bevor er am Umspannwerk Dipperz endet.
Nächste Schritte
Nach Abschluss der Bundesfachplanung folgt das Planfeststellungsverfahren. In diesem Planungsschritt legt die Bundesnetzagentur den genauen Leitungsverlauf und die technische Ausführung der Stromleitung fest.
Hintergrundinformationen
Die geplante Höchstspannungsleitung (Fulda-Main-Leitung) verläuft zwischen Mecklar in Hessen und Bergrheinfeld in Bayern. Sie soll die Übertragungskapazität zwischen den beiden Bundesländern erhöhen. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2031 geplant.