- OpenAI plant den Einstieg in den Smartphone-Markt mit einem screenlosen, KI-gesteuerten Gerät. Jony Ive, ehemaliger Chefdesigner von Apple, spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung des neuen Geräts. Powell Jobs unterstützt das Projekt finanziell, und Investitionen könnten bis zu einer Milliarde Dollar erreichen. Das geplante Gerät könnte das traditionelle Display-Modell ablösen und eine neue Ära in der Technologie einleiten. Trotz möglicher sozialer Disruption bietet die Innovation ein weniger störendes Computing-Erlebnis.
Ein screenloses Chat-GPT-Handy könnte bald Realität werden, was für Apple in Bezug auf das iPhone besorgniserregend sein könnte. Während Apple mit eigenen KI-Problemen und Verzögerungen kämpft, strebt OpenAI offenbar den Einstieg in den Smartphone-Markt an.
Die Zukunft der Hardware
Obwohl Chat-GPT bereits auf den meisten Smartphones als KI verfügbar ist, hat das Unternehmen dahinter noch nicht mit der Herstellung eigener Hardware begonnen – aber das scheint sich zu ändern. Ein jüngster Bericht behauptet, dass die KI-Firma in Gesprächen ist, um io Products zu erwerben. Diese Hardware-Firma wurde von Jony Ive, dem ehemaligen Chefdesigner von Apple, und Sam Altman, dem CEO von OpenAI, mitbegründet. Einer der bestätigten Entwicklungen, an denen io Products arbeitet, ist ein KI-gesteuertes Smartphone ohne Bildschirm.
Der Enthusiasmus für das Projekt ist groß und erhält Unterstützung. Berichten zufolge hat Powell Jobs, die Witwe des verstorbenen Apple-Mitgründers Steve Jobs, finanziert und Investitionen könnten bis Jahresende auf eine Milliarde Dollar ansteigen. OpenAI versucht anscheinend, eine enge Beziehung zu io Products aufzubauen, um die Hardware-Herstellungskapazitäten zu nutzen und mit der Produktion von KI-gestützten Geräten zu beginnen.
Jenseits des Bildschirms
Für OpenAI ist dies kein Neuland, da das Unternehmen bereits zuvor den Wunsch geäußert hat, im Hardware-Bereich Fuß zu fassen, was die Zusammenarbeit mit Jony Ive ermutigte. Ive arbeitet an einem Gerät, das Apple und Samsung herausfordern soll. Der Bericht schlägt vor, dass das Gerät eine KI nutzt, um ein weniger sozial störendes Computing-Erlebnis zu schaffen, als das iPhone bieten könnte. Das Potenzial eines Geräts, das Sprache anstelle eines Bildschirms verwendet, um mit uns zu kommunizieren, wirkt anziehend. Es könnte den Beginn einer neuen Gerätegeneration markieren, sich von der traditionellen Display-Nutzung abzulösen.
Diese tiefgreifende Veränderung könnte die Art und Weise umkrempeln, wie wir mit Technik agieren. Auch wenn die Vorstellung, dass alle in einem Raum durch Sprachinteraktionen mit ihren Geräten kommunizieren, mehr soziale Disruption erzeugen könnte, als sie zu reduzieren. Die Aussicht auf solch eine Revolution bleibt dennoch faszinierend.