- Google prĂ€sentiert mit Beam eine innovative, KI-zentrierte Video-Kommunikationsplattform, die dreidimensionale VideogesprĂ€che ermöglicht. Google verfolgt einen “Moonshot”-Ansatz, der es erlaubt, Produkte vor ihrer Marktreife zu zeigen, wĂ€hrend Apple traditionell zurĂŒckhaltend bleibt. Apple legt Wert auf ausgereifte Produkte, die mit Nutzen und Praxis im Fokus prĂ€sentiert werden. Beide Unternehmen reprĂ€sentieren unterschiedliche Philosophien in der technologischen Entwicklung und PrĂ€sentation. Die AnsĂ€tze von Google und Apple tragen zur Vielfalt und Dynamik der technologischen Landschaft bei.
WĂ€hrend der PrĂ€sentation habe ich mit groĂem Interesse die neuen Produktdemonstrationen beobachtet. Diese waren nicht nur technisch beeindruckend und fesselnd, sondern auch völlig untypisch fĂŒr das, was man von einem Apple-Event erwarten wĂŒrde. Google zeigt mit seinem kĂŒhnen âMoonshotâ-Denken GerĂ€te, die entweder zur RealitĂ€t werden oder in den Annalen verschwinden können. Auf der anderen Seite steht Apple mit seinen sorgfĂ€ltig kuratierten Demonstrationen, die immer einen FuĂ fest im Hier und Jetzt haben, Nutzen und Praxis im Vordergrund.
Die Faszination von Google Beam
Eine PrĂ€sentation, die mich in einen inneren Dialog verwickelte, war Google Beam. FĂŒr diejenigen, die es nicht verfolgt haben: Beam ist eine âKI-zentrierte Video-Kommunikationsplattformâ, entstanden aus Googleâs Projekt Starline. Google enthĂŒllte die Hardware von Beam, bestehend aus Kameras und Sensoren, die an einem gigantischen Bildschirm montiert sind. Zusammen mit cloudbasierten KI-Algorithmen entsteht eine dreidimensionale Darstellung der Person am anderen Ende eines VideogesprĂ€chs. Die Visionen von Star Wars und Star Trek werden ein StĂŒck nĂ€her.
Es ist fĂŒr den Unternehmenseinsatz konzipiert, und obwohl der 3D-Effekt auf Video vielleicht nicht voll zur Geltung kommt, spielte das keine Rolle. Der futuristische, beinahe verrĂŒckte und absolut faszinierende Charakter weckte in mir den starken Wunsch, es selbst zu erleben. Das Produkt scheint aus der Zukunft zu stammen und transportiert uns in eine Welt, die von Hologrammen Ă la Star Wars oder Holodecks Ă la Star Trek inspiriert ist.
Ein zukĂŒnftiger Wettlauf um Innovationen
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple jemals ein Produkt wie Google Beam vorstellen wĂŒrde. WĂ€hrend Google uns seine aufregenden Prototypen zeigt und der Ăffentlichkeit prĂ€sentiert, bleibt Apple traditionell verschlossen und wird möglicherweise niemals ein Produkt prĂ€sentieren, das uns so in Staunen versetzt, bevor es reif fĂŒr den Markt ist. Sollten sie jedoch jemals ein Pendant zu Beam auf den Markt bringen, wĂŒrde es wahrscheinlich mit Preis und Veröffentlichungsdatum gemeinsam enthĂŒllt. Doch bis dahin mĂŒssen wir uns darauf verlassen, dass Google uns die Thrillen der zukĂŒnftigen Technologien nĂ€hern lĂ€sst. Es ist eine himmelweite Kluft zwischen den beiden AnsĂ€tzen der Giganten im Technikbereich, in der nicht nur Produkte, sondern ganze PhilosophieansĂ€tze der PrĂ€sentation von Technologie differieren.
Die technische Offenbarung unterschiedlicher AnsÀtze
In einer Welt, in der Technologie sich immer rasanter weiterentwickelt und Unternehmen ihre Visionen fĂŒr die kommende Zeit prĂ€sentieren, schaffen es sowohl Google als auch Apple, den Status quo herauszufordern. Google bietet uns mit seiner Kommunikationsoffensive spannende Einblicke und lĂ€sst uns trĂ€umen, wĂ€hrend Apple uns mit einer vertrauten Sicherheit gewappnet an die EinfĂŒhrung ausgeklĂŒgelter Produkte heranfĂŒhrt. Beide AnsĂ€tze haben ihren Reiz und tragen zur Vielfalt der technologischen Landschaft bei, in der Nutzer die Freiheit genieĂen, zwischen kĂŒhner Innovation und zuverlĂ€ssiger Marktreife zu wĂ€hlen. Gemeinsam formen sie das digitale Ăkosystem von morgen.