- Synduality verbindet Mecha-Roboter mit Anime in einem innovativen Multimedia-Projekt. Das Spiel spielt in einer post-apokalyptischen Welt, in der sich Überlebende in unterirdische Städte zurückziehen. Spieler steuern Drifters, die lebenswichtige Kristalle sammeln und sich gegen feindliche Kreaturen wehren müssen. Ein einzigartiges Feature ist die Anpassung des KI-Gefährten Magus, der eine zentrale Rolle spielt. Synduality: Echo of Ada erscheint am 23. Januar 2025 auf verschiedenen Plattformen.
Eine Reise in die Welt der japanischen Popkultur und digitalen Abenteuer kann so manche Überraschung bieten. Stellen Sie sich vor, man kombiniert die aufregende Welt der Mecha-Roboter mit der faszinierenden Anime-Kultur. Genau das hat Bandai Namco mit ihrem neuen Projekt Synduality geschaffen, einer multimedialen Mischung aus Videospiel, Anime und Roman. Diese Geschichte spielt in einer post-apokalyptischen Welt, wo die Menschheit nach einem katastrophalen Ereignis im Jahr 2222 versucht, sich neu zu erfinden.
Ein animierter Begleiter führt Sie durch das Spiel Synduality: Echo of Ada, ein Überlebensabenteuerspiel mit online gespielten Elementen, in dem Spieler eine verwüstete Welt durchstreifen und wertvolle Ressourcen sammeln. Während eines Vorzeige-Events wurden die Inspirationen hinter dem Gameplay offenbart, das durch die ikonischen Spiele der Fallout-Serie beeinflusst wurde.
Aufstieg aus Amasia
Die Hintergrundgeschichte des Spiels entfaltet sich in einem durch ein schlimmes Desaster fast ausgelöschten Universum. Überlebende zogen sich in unterirdische Städte wie Amasia zurück. Doch auch diese Städte blieben nicht von Schicksalsschlägen verschont und wurden im Laufe der Zeit zerstört. Die Spieler übernehmen die Kontrolle über sogenannte Drifters, die die verlassenen Oberflächen durchstreifen, um lebenswichtige Kristalle zu sammeln und sich gegen feindliche Kreaturen zu behaupten.
In stilistisch an Retrocartoons der 60er Jahre erinnernden Zwischensequenzen und Ladebildschirmen erhält man eine ungewöhnliche Perspektive auf die Welt von Synduality. In einem fast propagandistischen Stil werden die Drifters ermutigt, die Welt außerhalb zu erkunden, trotz der allgegenwärtigen Gefahren.
Flucht aus Amasia
In Synduality: Echo of Ada interagieren die Spieler nicht nur über den Avatar Cradlecoffin, sondern auch mit einem KI-Gefährten, dem Magus. Interessanterweise können Spieler nicht ihren Charakter, sondern den Magus anpassen, was einen einzigartigen stilistischen Fokus auf die niedlichen Anime-Begleiter legt. Das Spiel bietet ein herausforderndes Sammel- und Rückkehrsystem, bei dem die Rückkehr zur Basis vor dem Ablauf der Batterieladung des Cradlecoffin eine entscheidende Rolle spielt.
Ohne die Option auf Teamplay werden Spieler oft solo in diesem Universum agieren, was nicht bedeutet, dass Begegnungen ausgeschlossen sind. Entdeckungen und Konfrontationen mit anderen Drifters können unerwartete Wendungen bringen. Inspirierend ist die Hommage an Rougelike-Spiele, die in der Einzelspielererfahrung von Synduality widerhallt.
Eigenständige Pfade
Eine Besonderheit von Echo of Ada ist die Einbindung einer Einzelspielerkampagne, die neben den Multiplayermöglichkeiten existiert. Diese Missionen vertiefen die Erzählung und entblättern die Geschichte von Amasia. Die Vielfalt in den Spielmodi sorgt dafür, dass betrügerische Einmischung minimiert wird und ein authentisches Spielerlebnis erhalten bleibt. Die Frage bleibt, wie sich das Multiplayer-Erlebnis weiterentwickeln wird, doch das Potential einer gefährlichen, sich ständig wandelnden Welt ist unverkennbar.
Synduality: Echo of Ada wird am 23. Januar 2025 auf verschiedenen Plattformen erwartet. Es bleibt spannend zu beobachten, wie dieses einmalige Spielprojekt seinen Platz innerhalb der Gaming-Gemeinde findet und möglicherweise die Vorstellungen von interaktiven Multimedia-Erfahrungen neu definiert.