- Wir könnten eine Provision verdienen, wenn über unsere Links gekauft wird, was unseren Journalismus unterstützt. Threads, der von Meta betriebene Instagram-Ableger, begann als sicherer Zufluchtsort vor Trollen und Engagement-Bait. Im Bestreben, die Interaktionen zu steigern, priorisierte Threads Beiträge mit den meisten Antworten und Kommentaren, oft Drama auslösend. Katie Notopoulos berichtet über ihr Experiment mit Rage-Bait-Immersion auf Threads. Der Wechsel von einem sicheren Hafen zu einer Bühne für wütende Nutzer wirft Fragen zur Nachhaltigkeit dieser Strategie auf.
Wenn man etwas über unsere Links kauft, könnten wir eine Provision verdienen. Dies unterstützt unseren Journalismus.
Eine sichere Methode, um auf Threads, dem von Meta betriebenen Instagram-Ableger mit mehr als Millionen Nutzern, viral zu gehen, besteht darin, eine absurde Frage zu stellen, die Ihre Follower so sehr verärgert, dass sie einfach antworten, Sie verspotten oder tadeln müssen. Als Threads letzten Sommer erstmals startete, wurde es als dreiste Twitter-Kopie wahrgenommen. Zu dieser Zeit war dies ein attraktives Merkmal, da Nutzer, die dem Chaos und der Giftigkeit der Plattform, die nun als X bekannt ist, entkamen, einen neuen Sammelort suchten. Threads erwies sich zunächst als sicherer Zufluchtsort vor Trollen und Engagement-Bait auf X, Reddit und Facebook, aber nur für eine gewisse Zeit.
Das Ende der heilen Welt
Wie jede gewinnorientierte Social-Media-Plattform konnte auch Threads diese Unruhestifter und schlechten Akteure nicht dauerhaft fernhalten. In seinem Bestreben, die Interaktionen auf der Plattform zu steigern, begann Threads, Beiträge mit den meisten Antworten und Kommentaren zu priorisieren – was zufällig auch die Beiträge waren, die das meiste Drama entfesselten und alle verärgerten. Diese Woche sprechen wir im Gadget Lab mit Katie Notopoulos, einer leitenden Korrespondentin von Business Insider, über ihr persönliches Experiment mit Rage-Bait-Immersion auf Threads. Wir fragen auch, ob soziale Medien die richtige Entscheidung treffen, indem sie ihren wütendsten Nutzern nachgeben.
Einblicke und Empfehlungen
Katie empfiehlt die Reality-Show auf Hulu. Mike spricht über die HBO-Show. Lauren empfiehlt die Apple TV+ Show. Hinweise zur Podcast-Nutzung und weitere Empfehlungen finden Sie in den entsprechenden Absätzen.
Indem Threads zunächst als sicheren Hafen begann, verwandelte es sich bald in eine weitere Bühne für wütende Nutzer. In der sich wandelnden Landschaft der sozialen Medien bleibt es fraglich, ob die Verbesserung des Engagements auf Kosten des sozialen Friedens eine nachhaltige Strategie ist. Katie Notopoulos’s Beobachtungen hierzu liefern wertvolle Einblicke.