- Die EU-Kommission hat große Internet-Plattformen nach ihrem Umgang mit künstlicher Intelligenz befragt.
- Unternehmen wie Microsoft, Google (eine Tochtergesellschaft von Alphabet), Meta (Facebook und Instagram), TikTok und X wurden kontaktiert.
- Die Untersuchungen basieren auf dem Digital Services Act, der strengere Regulierungen für große Internet-Plattformen vorsieht.
- Bei Verstößen drohen Strafen in Höhe von bis zu sechs Prozent des weltweiten jährlichen Umsatzes. (Reuters)
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Die EU und die künstliche Intelligenz
Die Europäische Union hat jüngst große Plattformen wie Facebook, X und Linkedin nach Details zu ihrem Umgang mit künstlicher Intelligenz gefragt. Dies erfolgt im Zuge des AI Act und des Digital Services Act. Die EU-Kommission hat die Unternehmen gebeten, Informationen darüber bereitzustellen, ob sie Risikoeinschätzungen im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz durchführen. Auch Schutzmaßnahmen gegen potenziell schädliche Inhalte sollen untersucht werden, insbesondere im Hinblick auf die Nutzung generativer KI-Technologien wie dem Chat-GPT.
Brief an große Internet-Plattformen
Die Anfragen der EU-Kommission erstrecken sich auf Unternehmen wie Microsoft, Google (eine Tochtergesellschaft von Alphabet), Meta (Facebook und Instagram), TikTok und X. Darüber hinaus wurde auch LinkedIn, das zu Microsoft gehört, kontaktiert, um Auskunft darüber zu geben, ob das Karriere-Netzwerk die Erstellung von Nutzerprofilen in seinem Werbedienst zulässt.
Ursachen und Hintergründe
Die Grundlage für diese Untersuchungen bildet der Digital Services Act, der große Internet-Plattformen strengeren Regulierungen unterwirft. Diese Plattformen werden dazu verpflichtet, effektiver gegen Hass, Hetze und andere illegale Inhalte im Netz vorzugehen. Darüber hinaus werden verschiedene Verkaufs- und Werbemaßnahmen verboten. Bei Verstößen drohen Strafen in Höhe von bis zu sechs Prozent des weltweiten jährlichen Umsatzes. (Reuters)
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