- Nvidia plant die Einführung der RTX 5070 Ti, aber ihre Verfügbarkeit für Konsumenten ist ungewiss. Die Nachfrage übersteigt das Angebot, weshalb die Karten schnell ausverkauft sind und überhöhte Preise erreichen. US-Händler listen die RTX 5070 Ti zwischen 750 und 1.009 US-Dollar, oft deutlich über der Herstellerempfehlung. Die eingeschränkte Verfügbarkeit führt zu wenig Anreizen für Preissenkungen, und Experten erwarten eine Entspannung der Situation erst ab April. Der Grafikkartenmarkt bleibt angespannt, mit Nvidias ‘Papierstarts’ als fortlaufende Strategie.
Nvidias jüngste Enthüllung in der Welt der Grafikkarten steht im Schatten: Die RTX 5070 Ti nähert sich ihrem Marktdebüt, doch ob sie tatsächlich in den Händen der Konsumenten landet, bleibt ungewiss. Wie bei ihren Vorgängern, der RTX 5090 und RTX 5080, scheint sich erneut eine unglückliche Geschichte zu wiederholen. Die Nachfrage übersteigt abermals das, was die Partner von Nvidia bereitstellen können. Diese Karten flogen rapide aus den Regalen und sind nur überteuert verfügbar, selbst in Komplettsystemen bleibt die Auswahl dünn. Spekulationen deuten darauf hin, dass sich die Knappheit bis Juni hinziehen könnte.
Prekäre Preisgestaltung
Die RTX 5070 Ti wird hart umkämpft sein und wahrscheinlich mit überhöhten Preisen in den Regalen erscheinen. Ähnlich wie die RTX 5080, die teils jenseits der Herstellerempfehlung angeboten wird, könnten auch hier Preissteigerungen folgen. Berichte von Channel Gate weisen auf einen Preisrahmen hin, der sich sogar um die 1.100 US-Dollar bewegt – spürbar höher als der der RTX 5080. Einige US-Händler haben die Karte bereits gelistet, mit Preisen zwischen 750 und 1.009 US-Dollar. Die meisten Modelle liegen jedoch deutlich über der Preisempfehlung, mindestens bei 900 US-Dollar.
Eingeschränkte Verfügbarkeit und Konsequenzen
Mit Berichten über begrenzte Verfügbarkeit gibt es wenig Anreiz für eine Preissenkung. Die RTX 5080 ist kaum zu finden, und wenn, dann meist wesentlich teurer als offiziell empfohlen. Die RTX 5070 Ti scheint ein ähnliches Schicksal zu erleiden: niedrige Bestandszahlen gepaart mit hohen Preisen. Es bleibt Käufern wenig übrig, als auf bessere Zeiten zu warten. Experten vermuten, dass sich die Lage bis April entspannen könnte, währenddessen bleibt den Enthusiasten möglicherweise nur die Geduld, auf fallende Preise zu hoffen.
Mit der Einführung neuer Modelle und einer weiterhin angespannten Marktsituation zeigt sich der Grafikkartenmarkt als düsteres Kapitel für viele Gamer. Nvidia’s Strategie der “Papierstarts” lässt derweil eine ungewisse Zukunft für aufstrebende Technologien offen.