- Die FDP plant den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Lokführerberuf
- Die FDP plant, in den nächsten 15 Jahren einen Teil der Lokführer durch Maschinen zu ersetzen
- Die Automatisierung des Lokführerberufs soll Züge flexibler und effizienter einsetzen
- GDL fordert Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich
- GDL-Streik beeinträchtigt Bahnverkehr für sechs Tage
Die FDP plant den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Lokführerberuf
Die FDP plant, in den nächsten 15 Jahren einen Teil der Lokführer durch Maschinen zu ersetzen. Dies geht aus einem internen Papier der Partei hervor. Die Automatisierung des Lokführerberufs soll demnach dazu beitragen, Züge flexibler und effizienter einzusetzen. Bernd Reuther, der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, betont, dass dies zu den Umweltzielen der Partei passe und zudem ein wichtiger Schritt sei, um auf den steigenden Mobilitätsbedarf zu reagieren.
Forderungen der GDL in Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn
In diesem Zusammenhang spielt der Fachkräftemangel eine entscheidende Rolle in den Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und der Deutschen Bahn. Die GDL möchte den Lokführerberuf attraktiver gestalten und fordert neben Lohnsteigerungen auch eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Die Deutsche Bahn lehnt die Arbeitszeitabsenkung mit Verweis auf den Fachkräftemangel ab.
GDL-Streik beeinträchtigt Bahnverkehr
Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, hat die GDL einen sechstägigen Streik begonnen, der den Bahnverkehr in Deutschland stark beeinträchtigt. Bis Montagabend ist mit erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr zu rechnen.