- Nur wenige Tage verbleiben bis zu den US-Wahlen, wobei Sicherheitsmaßnahmen aufgrund der polarisierten Lage intensiviert wurden. Dokumente einer gemeinnützigen Organisation zeigen, dass ein Bericht des US-Heimatschutzministeriums Wahlsicherheitsrisiken analysiert. Interne Unregelmäßigkeiten könnten den Wahlprozess gefährden, wie ein Regierungs-Memo hervorhebt. Wahlbeamte bereiten sich auf mögliche gewaltsame Übergriffe vor. In der Cybersicherheit gab es Berichte über Schwachstellen in Geräten und einen CIA-Angriff auf Venezuelas Gehaltsabrechnungssystem.
Nur wenige Tage verbleiben bis zu den Wahlen in den Vereinigten Staaten. Berichte über die Einschätzungen der amerikanischen Regierung geben Aufschluss über mehrere Aspekte der Wahlsicherheit und Stabilität. Von der gemeinnützigen Organisation Property of the People erlangte Dokumente zeigen, dass ein Bericht des US-Heimatschutzministeriums im Oktober die Risiken analysierte. In einem weiteren Memo der Regierung wird darauf hingewiesen, dass interne Unregelmäßigkeiten den Wahlprozess gefährden könnten. Angesichts der stark polarisierten und konfliktgeladenen Lage sind Sicherheitsmaßnahmen um Wahllokale raffiniert und umfassend. Diese reichen von schusssicheren Glaswänden, Drohnen und Abwehrbarrikaden bis hin zu Scharfschützen zum Schutz der Wahleinrichtungen.
Cybersecurity-Bedrohungen in der Moderne
Wahlbeamte bereiten sich auf potenzielle gewaltsame Übergriffe vor. Die Untersuchung von WIRED deckte ebenfalls einen erfolgreichen CIA-Angriff auf das Militär-Gehaltsabrechnungssystem Venezuelas auf. In anderen Nachrichten zur Cybersicherheit beleuchtete WIRED die Sicherheitslücken bestimmter Geräte, die von Hackern ausgenutzt werden könnten, um Daten zu stehlen oder Netzwerke zu infiltrieren. Forscher warnen, dass solche Schwachstellen zu erheblichen Sicherheitsrisiken führen können. Jede Woche werden Sicherheits- und Datenschutznachrichten zusammengestellt, die nicht im Detail behandelt wurden.
Bodyguards und Sicherheitslücken
Ein Disney-Mitarbeiter, der entlassen wurde, soll weiterhin Zugang zu unternehmensinternen Passwörtern gehabt haben. Es wird ihm vorgeworfen, in die Software eingedrungen zu sein, die in den Restaurants von Disney World zum Einsatz kommt. Die Klageschrift gegen Michael Scheuer besagt, dass er wiederholt das Menü-Erstellungssystem für Disney verändert hat, unter anderem die Schriftarten in Windings, eine vollständige Symboldarstellung, abzuwandeln. Die Fonts wurden vom Angreifer umbenannt, sodass die ursprünglichen Namen erhalten blieben, aber die tatsächlichen Zeichen zu Symbolen umgestaltet wurden.
Dies hatte zur Folge, dass alle Menüs innerhalb der Datenbank aufgrund der Schriftänderungen unbrauchbar wurden. Die Vorwürfe beschränken sich nicht nur auf diese fantasievolle Veränderung der Schrift, sondern umfassen zudem das Verändern von Menülisten, indem er potenziell allergene Speisen als unbedenklich darstellte, versuchte, auf Mitarbeiterkonten zuzugreifen, 14 Angestellte durch automatisierte Anmeldeversuche aus ihren Konten ausschloss und eine Sammlung persönlicher Informationen über Angestellte aufbaute. Außerdem soll er bei einem Mitarbeiter zu Hause aufgetaucht sein.