- Dieses Jahr haben die Organisatoren des Democratic National Convention (DNC) wortwörtlich den blauen Teppich für Influencer ausgerollt. Statt nur auf traditionelle Medienvertreter zu setzen, haben die Demokraten eine Strategie entwickelt, die Content Creators bevorzugt, um Stimmen zu gewinnen. WIRED-Reporterin Makena Kelly berichtet direkt aus Chicago über diese interessante Entwicklung. Es scheint, dass prominente Politiker wie Joe Biden, Hillary Clinton und Barack Obama, zusammen mit Kamala Harris, die heiße Phase der Kampagne nutzen, um besonders junge Wähler zu erreichen.
- Das DNC ist dieses Mal anders. Es gibt nächtliche Partys, die speziell für Influencer organisiert wurden. So gab es eine Veranstaltung namens “Hotties for Harris”, bei der nicht nur politische Aktivisten wie Deja Foxx und Carlos Eduardo Espina vertreten waren, sondern auch zahlreiche andere Influencer, die von der DNC eingeladen wurden. Makena Kelly beschreibt, wie diese Influencer mit VIP-Behandlungen bedacht wurden: Exklusive Lounges, Zugang zu besonderen Events und sogar eine “creator-only” Plattform direkt neben der Bühne im Convention Center. Während traditionelle Journalisten außen vor blieben, genossen die Influencer freien Zutritt und konnten mit prominenten Politfiguren wie Jaime Harrison interagieren.
- Die Demokraten erkennen die Macht der Influencer in der heutigen, stark fragmentierten Medienlandschaft. Besonders kleinere Influencer mit spezifischen Nischenaudienzen haben sich als effektives Mittel erwiesen, um gezielte politische Botschaften zu verbreiten. Diese Influencer haben oft eine engere Beziehung zu ihren Followern und können politischer Inhalte auf eine Weise vermitteln, die traditionelle Medien oft nicht erreichen. Es scheint, dass diese neuen Taktiken gut ankommen. Die DNC hat in diesem Jahr eine Vielzahl von kreativen und unkonventionellen Ansätzen vorgestellt, um diese Influencer zu motivieren. Es gibt Nutzungsrechte für Videos, spezielle Merchandise-Artikel und viele Gelegenheiten, „memeable moments“ zu erstellen, die auf sozialen Medien viral gehen können.
- Trotz der positiven Resonanz gibt es auch kritische Stimmen. Einige argumentieren, dass diese extensive Aufmerksamkeit für Influencer zu Lasten der traditionellen Medien geht, die oft die Rolle der kritischen Hinterfragung übernehmen. Politiker wie Ro Khanna sind jedoch der Meinung, dass Influencer eine neue Energie und neue Ideen in die politische Diskussion bringen. In der Realität scheinen die Influencer und ihre neuen Rollen integraler Bestandteil der PR-Strategie der Demokraten zu sein. Sie fungieren als Brücke zu den jungen Wählern und schaffen es, politische Inhalte auf unterhaltsame Weise zu vermitteln. Abschließend lässt sich festhalten, dass die Demokraten ein riskantes, aber potenziell lohnendes Experiment wagen. Durch die Einbeziehung von Influencern hoffen sie, eine jüngere Wählerschaft besser zu erreichen und zu mobilisieren. Ob dieser Ansatz jedoch langfristig Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. Klar ist, dass er die politischen Kommunikationsstrategien nachhaltig verändern könnte.
Dieses Jahr haben die Organisatoren des Democratic National Convention (DNC) wortwörtlich den blauen Teppich für Influencer ausgerollt. Statt nur auf traditionelle Medienvertreter zu setzen, haben die Demokraten eine Strategie entwickelt, die Content Creators bevorzugt, um Stimmen zu gewinnen.
WIRED-Reporterin Makena Kelly berichtet direkt aus Chicago über diese interessante Entwicklung. Es scheint, dass prominente Politiker wie Joe Biden, Hillary Clinton und Barack Obama, zusammen mit Kamala Harris, die heiße Phase der Kampagne nutzen, um besonders junge Wähler zu erreichen.
Influencer statt Journalisten
Das DNC ist dieses Mal anders. Es gibt nächtliche Partys, die speziell für Influencer organisiert wurden. So gab es eine Veranstaltung namens “Hotties for Harris”, bei der nicht nur politische Aktivisten wie Deja Foxx und Carlos Eduardo Espina vertreten waren, sondern auch zahlreiche andere Influencer, die von der DNC eingeladen wurden.
Makena Kelly beschreibt, wie diese Influencer mit VIP-Behandlungen bedacht wurden: Exklusive Lounges, Zugang zu besonderen Events und sogar eine “creator-only” Plattform direkt neben der Bühne im Convention Center. Während traditionelle Journalisten außen vor blieben, genossen die Influencer freien Zutritt und konnten mit prominenten Politfiguren wie Jaime Harrison interagieren.
Der neue Ansatz der Demokraten
Die Demokraten erkennen die Macht der Influencer in der heutigen, stark fragmentierten Medienlandschaft. Besonders kleinere Influencer mit spezifischen Nischenaudienzen haben sich als effektives Mittel erwiesen, um gezielte politische Botschaften zu verbreiten. Diese Influencer haben oft eine engere Beziehung zu ihren Followern und können politischer Inhalte auf eine Weise vermitteln, die traditionelle Medien oft nicht erreichen.
Es scheint, dass diese neuen Taktiken gut ankommen. Die DNC hat in diesem Jahr eine Vielzahl von kreativen und unkonventionellen Ansätzen vorgestellt, um diese Influencer zu motivieren. Es gibt Nutzungsrechte für Videos, spezielle Merchandise-Artikel und viele Gelegenheiten, „memeable moments“ zu erstellen, die auf sozialen Medien viral gehen können.
Ein kritischer Blick
Trotz der positiven Resonanz gibt es auch kritische Stimmen. Einige argumentieren, dass diese extensive Aufmerksamkeit für Influencer zu Lasten der traditionellen Medien geht, die oft die Rolle der kritischen Hinterfragung übernehmen. Politiker wie Ro Khanna sind jedoch der Meinung, dass Influencer eine neue Energie und neue Ideen in die politische Diskussion bringen.
In der Realität scheinen die Influencer und ihre neuen Rollen integraler Bestandteil der PR-Strategie der Demokraten zu sein. Sie fungieren als Brücke zu den jungen Wählern und schaffen es, politische Inhalte auf unterhaltsame Weise zu vermitteln.
Abschließend lässt sich festhalten, dass die Demokraten ein riskantes, aber potenziell lohnendes Experiment wagen. Durch die Einbeziehung von Influencern hoffen sie, eine jüngere Wählerschaft besser zu erreichen und zu mobilisieren. Ob dieser Ansatz jedoch langfristig Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. Klar ist, dass er die politischen Kommunikationsstrategien nachhaltig verändern könnte.