- Googles neues Tool Whisk ermöglicht die automatisierte Bilderstellung basierend auf vorhandenen Bildern anstelle von reinen Texteingaben. Whisk ist derzeit in der experimentellen Phase und eignet sich für “schnelle visuelle Erkundung”, nicht für detaillierte Bildbearbeitung. Benutzer können mit Whisk eigene Bilder hochladen oder neue Bildideen inspiriert von Vorschlägen generieren. Das Tool bietet Funktionen wie die Bibliothekssektion zur Speicherung und Löschung von Bildern. Whisk konkurriert mit Microsoft Designer, nutzt jedoch auch Texteingaben zur Verbesserung der Bildgenauigkeit.
Googles neueste Innovation hilft Ihnen dabei, die Bildgenerierung noch weiter zu automatisieren. Das Werkzeug trägt den Namen Whisk und basiert auf den neuesten Technologien des Unternehmens. Anstatt sich ausschließlich auf Textanweisungen zu verlassen, ermöglicht Whisk es, gewünschte Bilder mithilfe bereits vorhandener Bilder als Ausgangspunkt zu erschaffen. Zurzeit befindet sich Whisk in einer experimentellen Phase, erweist sich jedoch bei richtiger Einrichtung als recht einfach zu navigieren. Google beschreibt Whisk als Werkzeug für „schnelle visuelle Erkundung“ und nicht für pixelgenaue Bearbeitungen.
Erste Schritte mit Whisk
Das Tool wirkt in der Erkundung rasant im Vergleich zu textbasierten Alternativen, die stark auf die Genauigkeit der Textdetails angewiesen sind, um ein Bild zu erzeugen. Nach der Begrüßungsseite, die die entscheidenden Funktionsdetails auflistet und eine Anfrage zur Anmeldung für E-Mail-Benachrichtigungen sowie die Datenschutzrichtlinie enthält, gelangt man direkt zur Hauptseite von Whisk. Ich stieß auf ein Eingabebild mit einem Dinosaurier-Plüsch als bildlichen Stil; weitere Optionen sind ein Emaille-Pin und ein Aufkleber.
Im nächsten Schritt wird der Nutzer aufgefordert, ein Bild für das Thema hochzuladen. Mein erstes Foto eines Smartwatch-Armbands erwies sich als ungeeignet. Nach mehreren gescheiterten Versuchen mit einem realistischerem Bild wechselte ich zu einer cartoonhaften Illustration von drei mythischen Kreaturen, die sich unmittelbar zu Plüschfiguren umwandeln ließ.
Bilder anpassen und erweitern
Sobald das Bild generiert wurde, öffnet sich ein Bearbeitungsbereich mit einem Textfeld. Mit dem einfachen Vorschlag „die Figur isst Eis“ entstandenen zusätzliche Bilder der Kreaturen, die Eistüten halten. Alternativ kann man unter dem Hauptbereich „von Grund auf neu beginnen“ auswählen, was das Hochladen eigener Bilder oder das Eingeben von Text ermöglicht. Für Unentschlossene gibt es die Funktion „Inspiriere mich“, die Bildvorschläge einfügt.
Das Werkzeug verfügt zudem über eine „Meine Bibliothek“-Sektion, in der die erstellten Bilder betrachtet werden können. Hier kann die Speicherung der Kreationen entweder aktiviert oder deaktiviert werden. Einzelne Bilder lassen sich ebenso löschen wie der gesamte Bibliotheksbestand. Whisk zeigt Parallelen zu Microsoft Designer, welches Benutzer in die Lage versetzt, Funko Pop! Figuren zu kreieren. Microsofts Generator stützt sich ausschließlich auf Textprompts. Doch Whisk bietet weiterhin die Möglichkeit, Texteingaben zu nutzen, um die Genauigkeit zu verbessern, da der Generator gelegentlich das Ziel verfehlen könnte.