- Das Nest Thermostat der vierten Generation bietet ein elegantes Design und erweiterte Funktionalitäten. Separate Temperatursensoren und Apple HomeKit-Integration sind Teil der neuen Features. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv, der Einrichtungsprozess einfach und durchdacht. Der Preis ist hoch, und die Google Home App hat einige Schwächen. Der Thermostat unterstützt das Matter-Protokoll für erweiterte Geräteintegration.
Das Nest Thermostat der vierten Generation erstrahlt in neuem Glanz und bietet noch mehr Funktionalität. Diese elegante Technologie passt perfekt in moderne Haushalte und bietet neben dem ansprechenden Design eine Vielzahl von Vorteilen wie separate Temperatursensoren und die Integration in Apple HomeKit. Der Einrichtungsprozess ist hervorragend gelöst. Es gibt jedoch auch einige Nachteile, wie die manchmal unzureichende Google Home App und den hohen Preis.
Zu Beginn der Nutzung dieser innovativen Technologie stellten einige Benutzer fest, dass es große Unterschiede in der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik (HVAC) der einzelnen Haushalte gibt. Besonders in Floridas heißen und feuchten Klima benötigt man eine andere Lösung als in kühleren Regionen. Ein wichtiges Merkmal ist, dass das Design beeindruckend ist. Nutzen Sie den QR-Code auf dem Thermostat selbst, um die Einrichtung zu vereinfachen.
Elegantes Design und neue Funktionen
Die Benutzeroberfläche des neuen Thermostats ist intuitiv gestaltet. Es gibt keine silberne Drehkrone mehr, sondern eine Art „Zauberei“, bei der man die gesamte Front des Thermostats dreht, um die Temperatur anzupassen. Das Modell gibt es in mehreren Farben, darunter poliertes Silber, poliertes Gold und poliertes Obsidian. Mit seiner futuristischen Ausstrahlung setzt es ein optisches Highlight in jedem Raum. Trotz der geringen Displaygröße von 2,7 Zoll bietet es eine ausreichende Übersicht über Temperatur und andere Einstellungen.
Ein weiteres interessantes Detail ist der „Soli“-Sensor, der intelligent das Display aktiviert, wenn sich jemand nähert. Der zusätzliche Temperatursensor, der etwa die Größe eines Doppelkekses hat, kann flexibel im Raum platziert werden und ermöglicht eine präzisere Temperatursteuerung für einzelne Bereiche des Hauses.
Neue Möglichkeiten und benutzerfreundliche Einrichtung
Die Einrichtung des Nest Thermostats erfolgt über die Google Home App, die jedoch nicht ganz so elegant wie die alte Nest App ist. Es dauert etwa 10 Minuten, einen alten Thermostat durch diesen neuen zu ersetzen. Der Prozess ist durchdacht und auch für technikaffine Laien gut verständlich. Die Verbindung gelingt reibungslos, und die App führt den Benutzer durch alle notwendigen Schritte. Für neue Nutzer ist es ratsam, die Anweisungen sorgfältig zu lesen und Videos zu nutzen, die die einzelnen Schritte visualisieren.
Der Thermostat bietet verschiedene „Farsight“-Optionen, die unterschiedliche Informationen anzeigen, sobald sich jemand nähert. Dazu gehören die aktuelle Raumtemperatur, das Wetter und Analoguhranzeigen. Diese Features sind nützlich, um schnell relevante Informationen zu erhalten, ohne zusätzliche Geräte im Raum zu platzieren.
Integration und langfristige Nutzung
Ein weiteres Highlight des neuen Thermostats ist die Unterstützung des Matter-Protokolls. Dies ermöglicht eine nahtlose Integration in das Google Home Ökosystem und sorgt für eine reibungslose Kommunikation zwischen Geräten verschiedener Hersteller. Dies erhöht die Flexibilität und ermöglicht es Nutzern, den Thermostat über verschiedene Sprachassistenten zu steuern, einschließlich Siri.
Der Preis von 280 Dollar für den neuen Thermostat ist zwar hoch, aber die Funktionalität und das ansprechende Design rechtfertigen diese Investition in intelligente Haustechnik. Ob sich die Anschaffung lohnt, hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem bestehenden HVAC-System ab. Wer jedoch auf der Suche nach einem stylischen und funktionalen Thermostat ist, wird mit dem vierten Generation des Nest Thermostats sehr zufrieden sein.