- Der innovative 12VHPWR-Adapter verfügt über aktive Kühlung und Echtzeit-Überwachung der Leistungsaufnahme. Der Adapter adressiert Sicherheitsprobleme durch Kabelbiegen und übermäßige Hitze mit einem einzigartigen Winkeldesign. Ein integrierter Kühlventilator und ein LCD-Bildschirm bieten Echtzeitdaten zu Temperatur und Leistungsaufnahme, um Überhitzung vorzubeugen. Der Adapter ist spezifisch mit der RTX 40-Serie kompatibel und auf einer chinesischen Online-Plattform erhältlich. Die Umstellung auf den 12V-2×6-Standard für die RTX 50-Serie zielt darauf ab, Energieeffizienz und Sicherheit langfristig zu verbessern.
Ein chinesischer Hersteller hat einen innovativen 12VHPWR-Adapter entwickelt, der mit aktiver Kühlung und Echtzeit-Überwachung der Leistungsaufnahme ausgestattet ist. Dieser Adapter zielt darauf ab, Bedenken hinsichtlich schmelzender GPU-Stromanschlüsse zu mindern. Mit seinem einzigartigen Winkeldesign verbessert er die Sicherheit, indem er zwei Hauptprobleme adressiert: Kabelbiegen und übermäßige Hitze. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anschlüssen, die in engen Gehäuselayouts Spannungen ausgesetzt sind, zeichnet sich dieser Adapter durch eine 180-Grad-Konstruktion aus, die die Kabelbelastung reduziert und das Risiko einer schlechten Befestigung minimiert.
Fortschrittliche Funktionalität und Sicherheit
Ein integrierter Kühlventilator, eine Premiere für GPU-Stromanschlüsse, leitet aktiv Wärme ab, während ein LCD-Bildschirm Echtzeitdaten zu Temperatur und Leistungsaufnahme liefert. Diese Funktionen helfen Nutzern, potenzielle Überhitzung zu erkennen, bevor es zu Schäden kommt. Der Adapter ist derzeit auf einer chinesischen Online-Plattform für rund 30 Dollar erhältlich und ist spezifisch mit der RTX 40-Serie kompatibel – es gibt keine Hinweise auf eine Unterstützung der RTX 50-Serie. Während dies für derzeitige Besitzer der RTX 40-Serie eine vorübergehende Lösung bieten mag, liegt die langfristige Lösung in Nvidias Umstellung auf den 12V-2×6-Standard für zukünftige GPUs.
Das Problem der 12VHPWR-Steckverbinder
Der 16-polige 12VHPWR-Stromanschluss war seit seiner Einführung mit den GPUs der Nvidia RTX 40-Serie, insbesondere dem Flaggschiff RTX 4090, ein kontroverses Thema. Berichte über übermäßige Hitzeentwicklung und fehlerhafte Kabelverbindungen ließen Bedenken bei PC-Spielern und Technikbegeisterten aufkommen. Benutzer meldeten Fälle, in denen 12VHPWR-Anschlüsse überhitzten und in extremen Fällen schmolzen. Untersuchungen deuteten darauf hin, dass falsche Kabelverbindungen in Verbindung mit hohen Leistungsaufnahmen den Widerstand erhöhten und übermäßige Hitze erzeugten. Trotz anfänglicher Behauptungen von Nvidia, dass eine vollständig gesicherte Verbindung Ausfälle verhindern würde, tauchten weiterhin Vorfälle auf, die das Design des Steckverbinders in den Mittelpunkt der Kritik stellten.
Regulierung und Weiterentwicklung
Dieses Problem führte dazu, dass Regulierungsbehörden und Tech-Experten das Stromversorgungssystem unter die Lupe nahmen. Die PCI-SIG, die für die Standards der Stromanschlüsse verantwortlich ist, führte später den 12V-2×6-Anschluss für die RTX 50-Serie ein, der konzipiert wurde, um die Energieeffizienz und Sicherheit zu verbessern. Dennoch bleiben viele RTX 40-Serie-Karten anfällig für das ursprüngliche Problem, was den Bedarf an Nachrüstlösungen betont.
Obwohl die neue RTX 50-Serie den überarbeiteten 12V-2×6-Stromanschluss übernommen hat, bestehen Bedenken bezüglich des Schmelzens weiter. Es wurde festgestellt, dass die Verwendung älterer 12VHPWR-Kabel mit der RTX 5090 weiterhin zu Überhitzungsproblemen führen kann. Diese Problematik trat zutage, als der erste dokumentierte Schmelzvorfall eines 16-poligen Steckverbinders auf einer RTX 5090 unter Verwendung eines älteren Drittanbieter-Kabels auftrat. Der Kabelhersteller klärte später, dass nur die 2025 produzierten 12V-2×6-Kabel vollständig mit RTX 50-Serie GPUs kompatibel sind, obwohl der neue Anschluss rückwärtskompatibel mit 12VHPWR sei.