- Seit dem iPhone 13 sollte Wasser kein Problem mehr sein. . iPhones sind nach IP68 zertifiziert und halten bis zu einer halben Stunde im Wasser aus.
- [Sicherheitsmaßnahmen bei Feuchtigkeit]
- Apple warnt davor, Reis zu verwenden, wenn das iPhone feucht geworden ist. . Bei Warnhinweisen: iPhone vorsichtig klopfen, trockenen Ort mit Luftzufuhr suchen und erst nach 30 Minuten versuchen, das Gerät aufzuladen.
- [Dinge, die man vermeiden sollte]
- Vermeiden Sie das Trocknen des Handys mit Fön oder im Backrohr. . Verwenden Sie keine Druckluft, Wattestäbchen oder Papiertücher zur Trocknung. . Gefahr von Reis: Kleinere Partikel könnten ins Gerät gelangen.
Seit dem iPhone 13 sollte Wasser kein Problem mehr sein. Immerhin sind die Geräte nach IP68 zertifiziert, weswegen sie bis zu einer halben Stunde im Wasser aushalten sollten. Zumindest wenn es kein Salzwasser ist. Sollte das Gerät aber älter sein, oder doch zicken und sich nicht laden lassen, soll man laut nicht auf altbewährte Lösungen zurückgreifen.
Sicherheitsmaßnahmen bei Feuchtigkeit
Was seit jeher gilt, nämlich, dass Reis Feuchtigkeit aufnimmt und daher super ist, wenn ein Gerät zu viel davon abbekommen hat, soll nicht für iPhones gelten. Apple warnt in einem kürzlich veröffentlichten Support-Dokument davor. Sollte das iPhone auf dem Startbildschirm einen mit Warnhinweisen anschreien, dass es nass geworden ist, dann sollte man einfach einmal nichts tun. Vor allem aber nicht aufladen. Zeit ist der Freund der Technik, schreibt Apple und empfiehlt folgendes, wenn es nass ist.
Bei Warnhinweisen Klopfen Sie Ihr iPhone vorsichtig mit dem Anschluss nach unten gegen Ihre Hand, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen. Das iPhone an einem trockenen Ort mit etwas Luftzufuhr legen. Frühestens nach 30 Minuten versuchen, es aufzuladen. Sollte dann noch immer der Warnhinweis zu sehen sein, befindet sich noch immer Flüssigkeit im Gerät oder nun auch am Ladegerät. Auch dann empfiehlt Apple Geduld: „Lassen Sie Ihr iPhone bis zu einem Tag lang an einem trockenen Ort mit etwas Luftzufuhr liegen. Sie können während dieses Zeitraums erneut versuchen, das Gerät aufzuladen oder ein Zubehörteil anzuschließen. Es kann bis zu 24 Stunden dauern, bis es vollständig getrocknet ist“, heißt es dazu im Support-Dokument.
Dinge, die man vermeiden sollte
Das Handy mit dem Fön oder gar im Backrohr zu trocknen, sollte tunlichst vermieden werden. Die Elektronik mag keine zu hohen oder niedrigen Temperaturen. Hier kann viel kaputtgehen und das wird im Ende teuer oder gar unbezahlbar. Druckluft sollte man auch nicht verwenden. Ebenfalls auf der Don‘t-Liste stehen Wattestäbchen oder Papiertücher. Und zu guter Letzt verrät Apple auch, warum Reis nicht unbedingt ideal ist: Denn die Eigenschaften des Reises werden nicht bestritten, die Gefahr aber liegt darin, dass kleinere Partikel (nicht die Reiskörner) in das Gerät (in die Ladebuchse) gelangen können.