- OpenAI steht kurz vor der Einführung des Modells GPT-4.5, das als letztes seiner Art ohne “Chain-of-Thought”-Denkkette bezeichnet wird. OpenAI hat die Einführung des Modells aufgrund der Entwicklung neuer Denkmodelle, die weniger Training erfordern, verzögert. Microsoft plant die Einführung von GPT-5 im Mai und arbeitet an der Integration von abonnementbasierten KI-Funktionalitäten in Azure. OpenAI hat kürzlich die o3- und o3-Mini-Modelle veröffentlicht, die Sprach- und Denkmodelle verschmelzen sollen. Sam Altman betont die Wichtigkeit einer “vereinten Intelligenz” zur Harmonisierung unterschiedlicher KI-Ansätze.
In Kürze steht ein bedeutendes Update in der Welt der künstlichen Intelligenz bevor. OpenAI bereitet sich darauf vor, die Serverkapazitäten zu erweitern, um die nächste Iteration der schwerelosen Sprachmodelle zu unterstützen. Laut Sam Altman, dem visionären CEO von OpenAI, wird in naher Zukunft das Modell GPT-4.5 seine Bühne betreten. Berichte deuten darauf hin, dass diese hochentwickelte Version schon bald verfügbar sein könnte.
Wie bei anderen technologischen Fortschritten wird auch bei GPT-4.5 von einer deutlich gesteigerten Leistungsfähigkeit im Vergleich zur Vorgängerversion, GPT-4, gesprochen. Unter dem Codenamen Orion wird dieses Modell voraussichtlich das letzte seiner Art ohne “Chain-of-Thought”-Denkkette sein. Die Einführung dieses Spitzenmodells wird für tiefgreifende Aktualisierungen sorgen und sich somit auch auf Kooperationspartner wie Microsoft auswirken.
Erwartungen bei Microsoft
Microsoft erwartet die Entfaltung des GPT-5-Codes im Mai. Doch es bleibt abzuwarten, ob dieser Zeitrahmen eingehalten wird. Ursprünglich wollte OpenAI GPT-4.5 im Jahr 2024 einführen, jedoch verzögerte sich der Start. Stattdessen setzte das Unternehmen auf die Entwicklung neuerer Denkmodelle, die weniger Training benötigen und trotzdem bessere Ergebnisse liefern. Diese konnten in verschiedenen Ausführungen in rascher Abfolge veröffentlicht werden.
Gleichzeitig gab es interne Herausforderungen in der Integration von abonnementbasierten KI-Funktionalitäten auf Microsofts Azure-Cloud-Dienst. Anfangs kämpfte das Team mit der Einbindung einiger Sprach- und Übersetzungsfunktionen, aber die Ingenieure sind mittlerweile zuversichtlich, diese Problematiken bewältigen zu können.
Integration von Denkmodellen
OpenAI hat kürzlich die o3- und o3-Mini-Modelle eingeführt. Diese stehen für die Verschmelzung von großen Sprach- und Denkmodellen, um Verwirrungen zu vermeiden und der Vision der künstlichen allgemeinen Intelligenz (AGI) näherzukommen. Aktuell müssen Benutzer zwischen unterschiedlichen Modelloptionen wählen, je nach gewünschtem Ergebnis. Das kommende GPT-5 soll jedoch mit o3 Mini integriert werden, was die Kraft beider Modelle in einer flexiblen Option vereint.
Sam Altman äußerte sich kürzlich besorgt über die Vielzahl unterschiedlicher KI-Modelle auf seiner Plattform. Dabei betonte er die Bedeutung einer “vereinten Intelligenz”. Diese Perspektive zeigt, wie entscheidend die Harmonisierung unterschiedlicher KI-Ansätze für den Fortschritt der Technologie sein kann.