- Die neuen faltbaren Smartphones von Samsung, das Fold6 und Flip6, zeichnen sich durch ein raffiniertes und wohlüberlegtes Design aus. Das Highlight des Fold6 ist der breitere Frontbildschirm von 6,3 Zoll, der eine normale Nutzung ermöglicht, ohne dass Apps eingeengt erscheinen. Im aufgeklappten Zustand beeindruckt das Fold6 mit seinem flachen 7,6-Zoll-Display. Die Weiterentwicklungen in puncto Haltbarkeit und Wasserbeständigkeit sind nicht zu übersehen – diese Geräte sind langlebiger als zuvor und auch gegen Spritzwasser geschützt.
- Doch trotz dieser Fortschritte bleiben einige Kritikpunkte bestehen. Die Integration eines S-Pen-Stifts und eine bessere Unterstützung für mehrspaltige Layouts stehen weiterhin auf der Wunschliste vieler Nutzer. Auch die Kamera könnte von einem 5-fachen Zoom profitieren, wie er bei Google-Geräten zu finden ist. Zudem wird das Fehlen von bedeutenden Verbesserungen trotz eines Preisanstiegs bemängelt. Das Fold6 startet bei 1.900 Dollar und das Flip6 bei 1.100 Dollar, was deutlich höher ist als die Modelle von 2023.
- Samsung bietet inzwischen einen kostenlosen Austauschschild für den internen Bildschirm an, falls dieser innerhalb eines Jahres zerkratzt wird, sowie eine reduzierte Reparaturgebühr von 200 Dollar für zwei Jahre. Dies mindert die Bedenken, große Summen für ein Smartphone mit Scharnier auszugeben.
- Neben den strukturellen Updates hat Samsung auch an künstlicher Intelligenz gebastelt. Zu den neuen Funktionen gehören das Voice Recorder-App, die Audioaufnahmen transkribieren und in andere Sprachen übersetzen kann, sowie Portrait Studio, das Fotos von Personen in Kunstwerke verwandelt. Am beeindruckendsten ist jedoch die „Sketch to Image“-Funktion, mit der Benutzer Skizzen in Bilder verwandeln können.
- Die Kameras der neuen Modelle sind nahezu identisch mit denen der Galaxy S24-Serie und liefern durchweg gute Ergebnisse. Die Möglichkeit, eine Vorschau auf dem Außendisplay zu sehen, ist besonders nützlich, wenn man den perfekten Schnappschuss ohne Hilfe eines Fremden machen möchte. Die neuen Updates in Samsungs Interpreter-Modus erleichtern zudem die Kommunikation in fremden Sprachen erheblich. Die zunehmende Konkurrenz im Bereich der faltbaren Smartphones ist gut für den Markt. Samsung steht vor der Herausforderung, weiterhin innovative und dennoch erschwingliche Geräte zu entwickeln. Der Wunsch nach neuen, bedeutenden Funktionen ohne weitere Preiserhöhungen ist groß.
Die neuen faltbaren Smartphones von Samsung, das Fold6 und Flip6, zeichnen sich durch ein raffiniertes und wohlüberlegtes Design aus. Das Highlight des Fold6 ist der breitere Frontbildschirm von 6,3 Zoll, der eine normale Nutzung ermöglicht, ohne dass Apps eingeengt erscheinen. Im aufgeklappten Zustand beeindruckt das Fold6 mit seinem flachen 7,6-Zoll-Display. Die Weiterentwicklungen in puncto Haltbarkeit und Wasserbeständigkeit sind nicht zu übersehen – diese Geräte sind langlebiger als zuvor und auch gegen Spritzwasser geschützt.
Herausforderungen und Verbesserungen
Doch trotz dieser Fortschritte bleiben einige Kritikpunkte bestehen. Die Integration eines S-Pen-Stifts und eine bessere Unterstützung für mehrspaltige Layouts stehen weiterhin auf der Wunschliste vieler Nutzer. Auch die Kamera könnte von einem 5-fachen Zoom profitieren, wie er bei Google-Geräten zu finden ist. Zudem wird das Fehlen von bedeutenden Verbesserungen trotz eines Preisanstiegs bemängelt. Das Fold6 startet bei 1.900 Dollar und das Flip6 bei 1.100 Dollar, was deutlich höher ist als die Modelle von 2023.
Samsung bietet inzwischen einen kostenlosen Austauschschild für den internen Bildschirm an, falls dieser innerhalb eines Jahres zerkratzt wird, sowie eine reduzierte Reparaturgebühr von 200 Dollar für zwei Jahre. Dies mindert die Bedenken, große Summen für ein Smartphone mit Scharnier auszugeben.
Die Verarbeitung der neuen Geräte ist bemerkenswert. Die Flip6 lässt sich kompakt zusammenfalten und verfügt über ein verbessertes Außendisplay, obwohl es noch benutzerdefinierter sein könnte. Trotz der optimierten Leistung kann das Gerät bei intensiver Nutzung und hohen Temperaturen überhitzen, wie bei einem Test in der Pariser Hitze festgestellt wurde.
Finetuning und neue Features
Neben den strukturellen Updates hat Samsung auch an künstlicher Intelligenz gebastelt. Zu den neuen Funktionen gehören das Voice Recorder-App, die Audioaufnahmen transkribieren und in andere Sprachen übersetzen kann, sowie Portrait Studio, das Fotos von Personen in Kunstwerke verwandelt. Am beeindruckendsten ist jedoch die „Sketch to Image“-Funktion, mit der Benutzer Skizzen in Bilder verwandeln können. Die Funktion hat das Potenzial, einfache Fotos durch skizzierte Elemente wie Hüte und Brillen zu erweitern.
Das Fold6 und Flip6 haben sich in ihrer Verarbeitungsqualität und Benutzerfreundlichkeit erheblich verbessert, doch sie sind noch nicht perfekt.
Aussichten und Wünsche
Die Kameras der neuen Modelle sind nahezu identisch mit denen der Galaxy S24-Serie und liefern durchweg gute Ergebnisse. Die Möglichkeit, eine Vorschau auf dem Außendisplay zu sehen, ist besonders nützlich, wenn man den perfekten Schnappschuss ohne Hilfe eines Fremden machen möchte. Die neuen Updates in Samsungs Interpreter-Modus erleichtern zudem die Kommunikation in fremden Sprachen erheblich.
Die zunehmende Konkurrenz im Bereich der faltbaren Smartphones ist gut für den Markt. Samsung steht vor der Herausforderung, weiterhin innovative und dennoch erschwingliche Geräte zu entwickeln. Der Wunsch nach neuen, bedeutenden Funktionen ohne weitere Preiserhöhungen ist groß. Ein preiswertes Modell könnte für viele Nutzer eine attraktive Option darstellen.
So bleibt die Frage, ob Samsung diese Erwartungen im kommenden Jahr mit dem Fold7 und Flip7 erfüllen kann. Innovationen und Kosteneffizienz sind der Schlüssel, um Langzeitnutzer zufriedenzustellen und neue Kunden zu gewinnen.