- Smartphones haben an Größe gewonnen, jedoch gibt es einen Markt für kleinere, handliche Geräte. Samsung und Apple bieten unterschiedliche kompakte Smartphone-Varianten an, die Benutzer mit verschiedenen Designs ansprechen. Die Kameras von Galaxy S25+ und iPhone 16 Pro haben Gemeinsamkeiten, unterscheiden sich jedoch im Zoom und bei speziellen Kameraobjektiven. Im Bereich Zoom und bei Videoaufnahmen zeigt das iPhone 16 Pro besonders bei hoher Vergrößerung und in Low-Light-Situationen Vorteile. Im Portrait-Modus bieten beide Marken kreative Effekte, wobei die Wahl vor allem von persönlichen Präferenzen abhängt.
Smartphones haben über die letzten Jahre stetig an Größe gewonnen, doch gleichzeitig entstand ein neuer Markt für kleinere Geräte. Damit werden all jene Nutzer angesprochen, die nach einem handlicheren Format suchen, das bequem mit einer Hand bedient werden kann. Weder bei Samsung noch Apple sind die angebotenen Modelle „Mini“, im klassischen Sinne, aber beide Tech-Giganten zelebrieren die Kompaktheit auf ihre Weise. Jede Marke verfolgt hierbei eine unterschiedliche Philosophie zur Gestaltung ihrer Smartphone-Produktlinien.
Vergleich der Kamera-Spezifikationen
Ein genauerer Blick auf die technischen Details der Kameras von Galaxy S25+ und iPhone 16 Pro zeigt sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede. Beide Hauptkameras punkten mit starken Spezifikationen – 50 MP beim Galaxy S25+, während das iPhone 16 Pro auf 48 MP setzt. Die Diversität zeigt sich bei den Ultrawide- und Teleobjektiven. Samsung setzt auf eine geringere Auflösung bei der Ultrawide-Kamera, jedoch mit einem größeren Pixel. Im Gegensatz dazu zieht Apple eine höhere Auflösung mit Pixel-Binning vor. Ein interessanter Unterschied ist bei der Telekamera zu beobachten, wobei Samsungs Modell einen 3-fachen optischen Zoom bietet, während das iPhone mit einem 5-fachen optischen Zoom auftrumpft.
Beim Test der digitalen Zoom-Fähigkeiten beider Geräte während eines Trips nach Dubai bot vor allem der höhere Zoom des iPhone 16 Pro mehr Klarheit, insbesondere bei hoher Vergrößerung. Während das Galaxy S25+ bei niedrigeren Zoomstufen noch mithalten kann, zeigte das iPhone 16 Pro bei maximalem Zoom deutlich schärfere Resultate. Bei Nahaufnahmen etwa, war der Unterschied spürbar. Solche Testeindrücke lassen vermuten, dass Apple derzeit in Sachen Zoom die Nase leicht vorn hat.
Zoom-Tests und Portrait-Modus: Eine Gegenüberstellung
Im Bereich der Videoaufnahmen mit Zoom zeigt das iPhone erneut seine Stärken. Was im Tageslichtvergleich bereits eine leichte Überlegenheit zeigte, bestätigte sich in Low-Light-Videos erneut: Die Videoqualität des iPhone 16 Pro ist insgesamt stabiler und übersichtlicher. Zwar überrascht das Galaxy S25+ mit ansehnlicher Qualität, doch die Vorteile des iPhones sind in diffuser Beleuchtung deutlicher spürbar.
In Bezug auf den Portrait-Modus glänzt das Galaxy S25+ mit kreativen Effekten wie Farbpunkt, der das Motiv farbig belässt und den Hintergrund in Grautöne versetzt. Apple dagegen punktet mit studioähnlichen Lichteffekten. Obwohl beide Geräte unterschiedliche Ansätze verfolgen, offenbaren sich keine dramatischen Unterschiede, sodass der Vergleich eher ein Kopf-an-Kopf-Rennen ist. Vordergründig entscheiden persönliche Präferenzen und der gewünschte Effekt.
Wer hat die Nase vorn? Samsung oder Apple?
Betrachtet man die größeren Modelle, wie das Galaxy S25 Ultra und das iPhone 16 Pro Max, zieht der optische Zoom des Galaxy S25 Ultra deutliche Vorteile in der Detailtreue. Dennoch fällt auf, dass Giganten wie das Galaxy S25 Ultra durch seine 100x Space Zoom-Technologie punkten, während Apple sein Potential eher in konsistenter Bildqualität ausspielt. Für jene, die auf der Suche nach einem Gerätevergleich sind, bleibt die Entscheidung zwischen Samsung und Apple letztlich eine persönliche Frage der Präferenz und des Budgets. Beide Häuser haben ihre Stärken, und die Wahl hängt stark von den individuellen Anforderungen an Kamera, Größe und Funktionalität ab.