- Armenak Utudjian ist Präsident des Österreichischen Rechtsanwaltskammertages und besorgt über die Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf den Rechtsstaat.
- Die EU setzt falsche Schwerpunkte bei der künstlichen Intelligenz und berücksichtigt die Auswirkungen auf das Recht, die Demokratie und den Rechtsstaat nicht genug.
- Die 52. Europäische Präsidentenkonferenz versprach interessante Einblicke in die Zukunft der künstlichen Intelligenz und den damit verbundenen rechtlichen Herausforderungen.
- Die technische Entwicklung der künstlichen Intelligenz stellt eine ernsthafte Bedrohung für den Rechtsstaat dar und erfordert eine dringende Reaktion.
Österreichs Rechtsanwälte schlagen Alarm
Armenak Utudjian, Präsident des Österreichischen Rechtsanwaltskammertages, gab in Wien bekannt, dass er besorgt über die Auswirkungen der künstlichen Intelligenz (KI) auf den Rechtsstaat sei. Er bezeichnete die Entwicklungen bei der künstlichen Intelligenz als eine große Gefahr, die den Rechtsstaat kippen könnte. Seiner Ansicht nach ist es höchste Zeit, dass die Rechtsanwälte als “Seismometer des Rechtstaates” den Alarm auslösen.
Die EU und ihre Prioritäten bei der KI
Besonders kritisch äußerten sich die Experten gegenüber der EU. Sie warfen der Union vor, die falschen Schwerpunkte bei der künstlichen Intelligenz zu setzen. Es wurde bemängelt, dass die EU die Auswirkungen der KI auf das Recht, die Demokratie und den Rechtsstaat nicht genug berücksichtige.
Die 52. Europäische Präsidentenkonferenz, auf der diese Themen diskutiert wurden, versprach interessante Einblicke in die Zukunft der künstlichen Intelligenz und den damit verbundenen rechtlichen Herausforderungen.
Die düsteren Befunde
Die vortragenden Experten lieferten düstere Befunde zu den Auswirkungen der künstlichen Intelligenz. Es wurde deutlich, dass die technische Entwicklung eine ernsthafte Bedrohung für den Rechtsstaat darstellt. Bei der Tagung wurde deutlich, dass die Österreichischen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte die Folgen der künstlichen Intelligenz als kritisch einstufen und die Reaktion auf diese Entwicklung als dringend erforderlich ansehen.