- Die Brände in Los Angeles wurden als die zerstörerischsten in der Geschichte der Stadt identifiziert, mit mindestens sechs Todesopfern und über 5.000 zerstörten Gebäuden. Nachdem die Winde nachließen, äußerten Experten vorsichtigen Optimismus über die Eindämmung der Feuer, wobei Feuerwehrleute von der Verteidigung zur Offensive wechselten. Ein zweigeteilter Angriff wurde gestartet, bei dem Flugzeuge aus der Luft löschen und Feuerwehrleute am Boden den Flammen den Brennstoff entziehen. Die stürmischen Winde, die bis zu 99 Meilen pro Stunde erreichten, erschwerten zuvor die Löscharbeiten, doch mit der Abflachung der Winde konnten traditionelle Taktiken wieder eingesetzt werden. Die Wasserzufuhrprobleme wurden durch den Zugang zu Wassertanks behoben, wodurch die Feuerwehr effektiver arbeiten konnte, obwohl weiterhin Brandgefahr besteht.
Die gewaltigen Brände, die Los Angeles heimsuchen, haben sich offiziell als die zerstörerischsten in der Geschichte der Stadt erwiesen. Mindestens sechs Menschen verloren ihr Leben, und über 5.000 Gebäude wurden zerstört. Doch als die Winde, die das Inferno anfachen, nachliesen, äußerten Experten vorsichtige Optimismus, dass die Feuer bald eingedämmt werden könnten. Unterstützt durch Verstärkung aus anderen Bundesstaaten wechselten die kalifornischen Feuerwehrleute von der Verteidigung zur Offensive. Anstatt nur einzelne Gebäude zu retten, konzentrieren sie sich nun darauf, das gesamte Fortschreiten der Flammen zu stoppen. Ein zweigeteilter Angriff hat begonnen: Während Flugzeuge aus der Luft löschen, entziehen Feuerwehrleute und Bulldozer den Bränden am Boden den Brennstoff.
Strategien im Kampf gegen das Feuer
Zuvor war der Kampf gegen die Brände durch die scharfen Winde erschwert worden. “Ich würde sagen, die Lage wendet sich,” meinte Ken Pimlott, der ehemalige Direktor der kalifornischen Forstbehörde Cal Fire. Diese Woche seien entscheidend, um die schlimmsten Wetterbedingungen zu überstehen. Massive Feuer begannen, die Metropolregion Los Angeles am Dienstag zu erfassen – als Folge einer langanhaltenden Dürre und starker Santa-Ana-Winde. Das Palisades-Feuer östlich von Malibu, das fast 20.000 Acres verbrannte, war am Donnerstag noch nicht eingedämmt. Prominente Figuren wie Billy Crystal und Paris Hilton verloren ihre Heime.
Menschliche Verluste und materielle Schäden
Der entscheidende Faktor waren Windböen, die bis zu 99 Meilen pro Stunde erreichten. Diese stürmischen Winde trieben die Flammen an, während sie brennende Funken weit vor das Hauptfeuer warfen. Doch ab Mittwoch und Donnerstag flaute der Wind ab. Die Feuerwehr, die vorher fast machtlos gegen die heftigen Windbrände war, konnte endlich zu herkömmlichen Taktiken zurückkehren. Besonders das Palisades-Feuer, das durch die “Fackelwirkung” der Canyons angeheizt wurde, galt als kaum aufhaltbar.
Neuausrichtung und Hoffnung
Ein Hoffnungsschimmer ergab sich, als die Feuerwehr in der Lage war, mit voller Kapazität zu operieren und eine stärkere Offensive zu starten. Die Wasserzufuhrproblem an mehreren Hydranten wurde durch den Zugang zu drei Wassertanks bei den Palisades behoben. Diese Maßnahmen führten schließlich dazu, dass die Feuerwehrleute effektiver gegen die Brandherde vorgehen konnten. Trotz dieser Fortschritte bleibt Los Angeles unter erhöhter Brandgefahr, insbesondere bei niedriger Luftfeuchtigkeit und erwarteten Richtungsänderungen der Winde in den kommenden Tagen.