- Die TU Graz hat die Human-Centered Computing Labs eröffnet, um die internationale Spitzenstellung in der Forschung auszubauen.
- Ein Schwerpunkt der Forschung liegt auf der besseren Interaktion zwischen Mensch und Computer, um komplexe Datenmengen nutzerfreundlich aufzubereiten.
- Die Spieleindustrie spielt eine wegweisende Rolle für Innovationen in anderen Bereichen.
- Die Forschungsarbeiten haben Anwendungsmöglichkeiten in verschiedensten Bereichen, einschließlich im Bereich des Arbeitstrainings bei riskanten Einsätzen.
- Die TU Graz hat optimale Voraussetzungen für Spitzenforschung im nutzerfreundlichen Zusammenspiel von Mensch und Maschine geschaffen.
Reagieren Computer auf die Emotionen der Menschen?
Künstliche Intelligenz, Roboter und virtuelle Realität – alles Begriffe, die in der heutigen digitalen Welt keine Seltenheit mehr sind. Doch wie wirken sich diese Technologien auf das tägliche Leben der Menschen aus? Laut Eduardo Veas vom Institute of Interactive Systems and Data Science an der TU Graz ist es von großer Bedeutung, dass die digitale Welt so gestaltet wird, dass sie den Verhaltensweisen und Bedürfnissen des Menschen entgegenkommt.
Die Mission der Grazer TU
Die TU Graz, die eine umfassende Expertise in diesem Bereich vorweisen kann, hat kürzlich die Human-Centered Computing Labs eröffnet. Dieser einzigartige Cluster aus sechs Laborräumen ermöglicht eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und soll die internationale Spitzenstellung in der Forschung weiter ausbauen.
Komplexe Datenmengen
Ein Schwerpunkt der Forschung liegt auf der besseren Interaktion zwischen Mensch und Computer, um komplexe Datenmengen nutzerfreundlich aufzubereiten. Michael Wimmer vom Vehicle-Human Interaction Lab arbeitet an einem System, das unwillkürliche körperliche Signale von Menschen wahrnimmt, um die Technik Gedanken und Emotionen der Menschen erkennen und darauf reagieren zu lassen.
Spieleindustrie als Antriebskraft
Die Spieleindustrie spielt eine wegweisende Rolle für Innovationen in anderen Bereichen. Johanna Pirker vom Game Experience Lab nutzt einen virtuellen Escape-Room im Unterricht, um Studierenden relevantes Wissen zu vermitteln und widmet sich auch dem Thema Hass im Netz.
Einsatzmöglichkeiten in der Praxis
Die Forschungsarbeiten haben Anwendungsmöglichkeiten in verschiedensten Bereichen, so auch im Bereich des Arbeitstrainings bei riskanten Einsätzen, bei denen das Üben in realen Situationen zu gefährlich wäre.
Optimale Voraussetzungen
Eduardo Veas ist überzeugt, dass die TU Graz durch die Human-Centered Computing Labs optimale Voraussetzungen für Spitzenforschung im nutzerfreundlichen Zusammenspiel von Mensch und Maschine geschaffen hat.