- Gerard Butler und O’Shea Jackson Jr. knüpfen in „Den of Thieves 2“ an ihre Rollen an, wobei Big Nick sich von einem strikten Polizisten zu einem unkonventionellen Partner im Verbrechen wandelt. Donnie Wilson plant in Europa seinen nächsten großen Raubzug und wird von Big Nick konfrontiert, der sich ihm anschließt, um das World Diamond Center zu überfallen. Der Film besticht durch einen Mix aus Action und Humor, inspiriert von „Butch Cassidy and the Sundance Kid“ und „The Odd Couple“. O’Shea Jackson Jr. entwickelt seinen Charakter Donnie zu einem selbstbewussteren Akteur weiter, während Butler Big Nicks Vielseitigkeit und nuanciertere Persönlichkeitsaspekte erforscht. Die Chemie zwischen den Hauptdarstellern verleiht der Fortsetzung einen komödiantischen Ton, der die Spannung auflockert und für mitreißendes Entertainment sorgt.
Gerard Butler stellt in „Den of Thieves“ den raubeinigen Detektiv „Big Nick“ O’Brien dar. Als unnachgiebiger Jäger stellte er sich O’Shea Jackson Jr.s Charakter Donnie Wilson. Donnie, ein gewiefter Fahrer, entzieht sich seiner Ergreifung und verblüfft am Ende des Films, indem er erfolgreich die Federal Reserve Bank von Los Angeles ausraubt und unbehelligt nach Europa entkommt. Der Film hinterlässt Big Nick frustriert und erniedrigt. Der Beginn der Fortsetzung zeigt Big Nick, der von Rachsucht zerfressen, seine Ehe verliert und seinen Polizeidienst temporär aufgibt. Parallel dazu schmiedet Donnie in Europa den Plan für seinen nächsten Raubzug. Die Athmosphäre lädt zu einem Katz- und Maus-Spiel ein, welches den Zuschauer mitzureißen vermag.
Unerwartete Allianzen
Dann kommt der Wendepunkt: Big Nick, bewaffnet und entschlossen, spürt Donnie in Europa auf und konfrontiert ihn. Doch anstatt ihn festzunehmen, zwingt er Donnie, ihn in den Coup einzuweihen, der das World Diamond Center ins Visier nimmt. Ein Polizist schlägt jetzt Gangster-Pfade ein, ein ungewöhnlicher aber faszinierender Rollenwechsel für Big Nick. Der Film besticht durch seinen Stoff aus Action und Ironie, denn Den of Thieves 2 zeigt, dass selbst in einer Welt voller Spannung Humor seine Würze nicht verlieren darf.
Das Duo, Butler und Jackson, hat sich für die Fortsetzung gestärkt und repräsentiert nicht nur knallharte Action. Butler beschreibt die Dynamik und den Witz der Fortsetzung als eine Kreuzung aus „Butch Cassidy and the Sundance Kid“ und „The Odd Couple“, eine gewagte Droschke von adrenalintreibender Spannung und bissigem Humor, wenn die Protagonisten von ihrem tun erzählen.
Ein neuer Ansatz
O’Shea Jackson Jr. reflektiert über seine wachstumsstarke Darstellung. Während Donnie im ersten Teil ein unerfahrener Akteur war, zeigt er nun ein selbstbewussteres Auftreten. Diese Metamorphose führt zu einer Darstellung mit mehr Tiefe und Nuancen, die authentisch anmutet und begeistert. Zugleich enthüllt Butler die Tiefe, mit der er selbst Big Nick interpretiert: Jedes Detail, von der Körperhaltung bis zu seinem Auftreten, wurde akribisch durchdacht. Im zweiten Film verlässt er sich jedoch weniger auf äußere Erscheinungen und lässt durch nuanciertere Spielweisen neue Facetten dieser vielschichtigen Figur erstrahlen. Dieses Mal ist Big Nick vielseitiger, weit über den unerschütterlichen Hardliner hinaus.
Humor ist ein substantielles Element, das überraschend dominiert, und die Chemie zwischen Butler und Jackson untermalt den Film mit einem Hauch von Komödie. Die Dreharbeiten begünstigten freundschaftliche Bande zwischen den Darstellern, was den komödiantischen Ton verstärkte und für unfassbares Entertainment sorgt. Ein tollkühnes Duo zieht durch den Film und lässt keinen Raubzug ungenutzt, während es den Zuschauer in eine Welt entführt, in der die Grenzen zwischen Gerechtigkeit und Verbrechen verschwimmen. Die Verbindung zur filmischen Vorlage bleibt authentisch und doch reich an Überraschungen, was den Fortgang dieser filmischen Erzählung gespannt erwartet lässt.