- Der Energieverbrauch einer Anfrage bei ChatGPT beträgt etwa 0,34 Wattstunden, vergleichbar mit einer Sekunde Betrieb eines Backofens. Der Wasserverbrauch pro Anfrage wird auf 0,00032176 Liter geschätzt, was einem Fünfzehntel eines Teelöffels entspricht. Unternehmen wie Microsoft, Google und Amazon setzen in den USA verstärkt auf Kernenergie, um den steigenden Energiebedarf durch KI zu decken. Rechenzentren haben einen erhöhten Wasserbedarf zur Kühlung, was zu Diskussionen über den ökologischen Fußabdruck führt. Sam Altman sieht in der KI das Potenzial zur Steigerung des gesellschaftlichen Wohlstands und zur Unterstützung politischer Konzepte wie dem bedingungslosen Grundeinkommen.
Die Effizienz moderner Technik beeindruckt: Eine einzige Anfrage bei der KI-Software ChatGPT verbraucht ähnlich viel Energie wie eine Sekunde Betrieb eines herkömmlichen Backofens. Laut Sam Altman, dem CEO von OpenAI, liegt der Energieverbrauch solcher Anfragen bei rund 0,34 Wattstunden. Interessanterweise wird der Wasserverbrauch auf 0,00032176 Liter geschätzt, was einem Fünfzehntel eines Teelöffels entspricht. Diese Zahlen werfen Fragen über die Umweltauswirkungen auf, insbesondere angesichts der anhaltenden Diskussion über den steigenden Energiebedarf durch die Verbreitung künstlicher Intelligenz. Obwohl der Energieverbrauch pro Anfrage durch Fortschritte in der Technik sinken könnte, resultiert die immense Häufigkeit der Nutzung in einem drastisch erhöhten Strombedarf für Rechenzentren.
Die Rolle der Kernenergie
Um den Energiebedarf zu bewältigen und gleichzeitig CO2-Emissionen im Zaum zu halten, setzen Technologien wie Microsoft, Google und Amazon in den USA zunehmend auf Kernenergie. Diese Strategie zielt darauf ab, die durch die KI-Nutzung steigende Energienachfrage zu decken, ohne den ökologischen Fußabdruck zu vergrößern. Ein weiteres Thema in diesem Kontext ist der Wasserverbrauch, denn Rechenzentren benötigen effektive Kühlung, was wiederum den Wasserbedarf erhöht. In den letzten Jahren hat sich die Forschung verstärkt der Frage gewidmet, wie groß die Umweltbelastung durch die Nutzung künstlicher Intelligenz wirklich ist. Hierbei müssen Wissenschaftler jedoch oft auf Annahmen zurückgreifen.
Zukunftsvisionen der Künstlichen Intelligenz
Altman äußerte sich optimistisch über die Zukunft mit KI, obwohl er anerkannte, dass es erhebliche gesellschaftliche Veränderungen geben könnte, insbesondere im Hinblick auf den Wegfall bestimmter Berufsfelder. Trotz dieser Herausforderungen sieht er in der Technologie die Möglichkeit, den Wohlstand der Gesellschaft zu steigern, was wiederum visionäre politische Ansätze wie das bedingungslose Grundeinkommen begünstigen könnte. Die Fortschritte in der Produktivität, die durch KI ermöglicht werden, könnten zukünftig solche Konzepte realistisch erscheinen lassen. Auch wenn Altman spezifische Details zu seinen Berechnungen nicht offenlegte, zeichnet seine Einschätzung ein Bild kreativ-visionärer Potentiale im KI-Bereich.