- Künstliche Intelligenz spielt eine zunehmende Rolle in der Erstellung von Inhalten auf Plattformen wie Medium. CEO Tony Stubblebine betont, dass Medium ein Ort für menschliches Schreiben bleibt, trotz der Zunahme von KI-generierten Inhalten. Untersuchungen zeigen, dass fast die Hälfte der überprüften Beiträge auf Medium von KI erstellt sein könnten. Medium setzt auf menschliche Moderation und Spamfilter, um minderwertige KI-Inhalte zu kontrollieren. Auch wenn viele KI-generierte Inhalte wenig Resonanz haben, gibt es einige mit erheblicher Leserschaft, was die Komplexität der Situation verdeutlicht.
Die Welt der Online-Inhalte verändert sich rasant, und dabei spielt künstliche Intelligenz (KI) eine immer größere Rolle. Die Plattform Medium befindet sich im Zentrum dieses Wandels, denn immer mehr Inhalte werden angeblich von KI-Programmen erstellt. Trotzdem bezeichnet CEO Tony Stubblebine Medium als “ein Heim für menschliches Schreiben” und leugnet, dass die Plattform ein ernsthaftes KI-Problem hat, obwohl die Zahlen solcher Beiträge signifikant gestiegen sind.
Untersuchungen von AI-Detektionsunternehmen zeigen, dass ein beträchtlicher Teil der auf Medium veröffentlichten Artikel mit hoher Wahrscheinlichkeit KI-generiert ist. Analysen ergaben, dass fast die Hälfte der kürzlich überprüften Beiträge auf der Plattform von künstlicher Intelligenz erstellt worden sein könnten. Ein vorheriger Vergleich zeigte, dass KI-generierte Inhalte auf Medium seit 2018 exponentiell zugenommen haben.
Verborgene Herausforderungen
Trotz dieser Erkenntnisse bleibt die Moderation von Inhalten im digitalen Raum eine Herausforderung. Medium hat Schritte unternommen, um der Flut von KI-Inhalten entgegenzuwirken, darunter die Einschränkung von entgeltlichen Schranken für AI-generierte Texte im Partnerprogramm. Dabei verlässt sich Medium hauptsächlich auf menschliche Moderation und vorhandene Spamfilter, um minderwertige KI-Inhalte auszufiltern.
Medium bemüht sich um den Erhalt einer hohen Content-Qualität trotz der Zunahme von KI-Inhalten. Die Plattform betont, dass die meisten detektierbaren KI-Beiträge keine nennenswerte Leserschaft erreichen und somit kaum Einfluss haben. Trotzdem gibt es Artikel mit erheblicher Resonanz, die als KI-generiert eingestuft werden. Diese Spannungsfelder verdeutlichen die Komplexität im Umgang mit KI auf Plattformen wie Medium.