- Nutzer können Windows auf Apple-Computern durch Virtualisierungssoftware wie Parallels ausführen. Die Installation erfordert einen Mac mit Internetverbindung und bestimmten Hardwareanforderungen. Parallels Desktop ermöglicht die nahtlose Nutzung von Windows mit Mac-Hardware und bietet Modi wie “Coherence” für eine einheitliche Nutzererfahrung. Nach dem Kauf einer Windows-Lizenz und der Einrichtung kann Windows im Vollbild- oder Fenstermodus betrieben werden. Parallels bietet umfangreiche Anpassungen und optimierte Funktionen für den flexiblen Einsatz beider Betriebssysteme.
Eine bemerkenswerte Entwicklung in der Technologie ermöglicht es Nutzern, Windows auf Apple-Computern auszuführen. Obwohl Apple primär darauf besteht, dass seine macOS-Software in ihrem Ökosystem genutzt wird, eröffnen sich diverse Möglichkeiten, um Windows auf diesen Geräten zu betreiben. Besonders Entwickler schätzen die Flexibilität, sowohl Windows als auch Mac-Anwendungen parat zu haben, oder schlichtweg die Vielseitigkeit, die zwei Betriebssysteme auf einem Gerät bieten können. Mit den geeigneten Instrumenten lässt sich dies erstaunlich einfach umsetzen.
Installationsprozess
Betrachten wir hierbei eine Option, die nicht unbedingt die preiswerteste, jedoch vollkommen autorisiert und verlässlich ist. Sie zeichnet sich durch ihre direkten Updates und den Kundensupport aus, sodass sich die Investition oftmals lohnt. Zu Beginn benötigen Sie lediglich einen Mac mit Internetverbindung. Mindestanforderungen: 4 GB RAM und mindestens 16 GB freier Speicherplatz für die Installation. Parallels selbst belegt 600 MB. Besuchen Sie die Webseite von Parallels Desktop für Mac. Hier können Sie eine Testversion für 14 Tage kostenlos ausprobieren. Danach beträgt die gängige Subscription 100 Dollar jährlich.
Nach dem Download und der Installation auf macOS führt Sie der Einrichtungsprozess bis zur Installation von Windows 11, einer größeren Datei. Ein Klick auf die Installationsschaltfläche genügt. Parallels erstellt eine virtuelle Maschine auf Ihrem Mac, in welche Windows eingebettet wird. Sobald Parallels geschlossen oder deinstalliert ist, verschwindet auch Windows. Diese Virtualisierungssoftware verhindert weitgehend Performanceeinbußen.
Aktivierung und Nutzung
Nach erfolgreicher Installation müssen Sie Windows aktivieren. Dies erfordert den Kauf einer Lizenz für 200 Dollar. Ein Microsoft-Account ist während des Lizenzkaufs und der Aktivierung erforderlich. Dies ermöglicht auch das Synchronisieren von Dateien von anderen Windows-PCs, die Sie besitzen könnten, über Einstellungen unter Accounts > Windows-Backup.
Nach Abschluss dieser Vorbereitungen ist die Nutzung von Windows auf einem Mac mit dem Start von Parallels Desktop ein Kinderspiel. Windows kann im Vollbildmodus oder im Fenstermodus genutzt werden, wobei Parallels gewährleistet, dass die Hardware wie Tastatur und Trackpad des Mac nahtlos funktionieren.
Schlüsselfunktionen und Anpassungen
Sind Sie bereits mit Windows vertraut, wird Ihnen die Bedienung innerhalb von Parallels Desktop bekannt vorkommen. Der Vollbildmodus bietet das szenische Erlebnis einer nativen Nutzung. Über einen Menüpunkt kann der “Coherence”-Modus aktiviert werden, in dem Windows-Programme wie native Mac-Apps erscheinen. Sollten Tastenkürzel auf dem Mac-Tastenfeld fehlen, können diese im “Devices”-Menü unter Tastatur konfiguriert werden.
Der Dateiaustausch zwischen Windows und macOS ist unkompliziert gestaltet. Ein speziell bereitgestellter Mac-Dateiordner auf dem Windows-Desktop vereinfacht den Zugriff. Über das Dateimenü erreichen Sie zentral wichtige Orte wie den Gerätemanager. Das Menü “Aktionen” bietet Optionen wie das Schlafenlegen von Windows oder den Energiesparmodus zu aktivieren.
Die Konfiguration von Parallels Desktop erfolgt über das Menü “Aktionen”, wo umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten bereitstehen, darunter Optimierungen und Sicherheitsfeatures. Diese Vielfalt und Anpassungsfähigkeit macht Parallels zu einem wertvollen Werkzeug für Anwender, die von der Symbiose zweier Betriebssysteme profitieren möchten.