- Mazda plant, seine Fahrzeugflotte bis 2027 mit einem eigenen Hybridsystem und einem elektrischen SUV zu erweitern. Mazda hat Partnerschaften mit AESC und Panasonic geschlossen, um Batterien bis 2030 zu sichern. Die Serienproduktion der Arata-Modellreihe, die zuerst für den chinesischen Markt geplant ist, wird Ende 2025 beginnen. Mazda’s Strategie umfasst sowohl den Hybrid- als auch den Elektrofahrzeugsektor, um nachhaltige Mobilität zu fördern. Der Fokus liegt auf einer Mischung aus Innovation und Nutzung bestehender Ressourcen.
Mazda scheint Fortschritte auf dem Weg zu machen, um ein Elektrofahrzeug (EV) in die USA zurückzubringen. Seit der Markteinführung des MX-30 EV im vergangenen Jahr hat der japanische Autobauer keinen weiteren EV für den US-Markt angeboten. Letzten Sommer sah es nicht rosiger aus, als Mazda sein erstes globales Elektro-Limousinenmodell einführte. Doch die Begeisterung der US-Käufer hielt sich in Grenzen, als sie erfuhren, dass das Modell unter 25.000 Dollar kostet, aber aufgrund der 100%igen Zölle der Biden-Administration auf chinesische Elektroautos nicht verfügbar sein würde. Diese Zölle stellten eine hohe Hürde für den EV-6 dar, der in Kooperation mit dem chinesischen Automobilhersteller Changan entwickelt wurde.
Mazda’s Elektrifizierungspläne
Mazda hat nun jedoch Schritte unternommen, um seine Fahrzeugflotte zu elektrifizieren. Der Autobauer kündigte an, ein eigenes Hybridsystem für die nächste Generation des CX-5 Crossover-SUV zu entwickeln, welcher zwischen 2025 und 2027 auf den Markt kommen soll. Der CX-5 hat sich zu einem bedeutenden Verkaufsschlager für Mazda in den USA entwickelt. Bis 2027 plant Mazda außerdem, ein elektrisches SUV auf Basis seiner hauseigenen EV-Plattform anzubieten. Auch Plug-in-Hybrid-Versionen werden in Betracht gezogen. Das neue Elektro-SUV soll einem Modell ähneln, das letzten Sommer auf der Automesse in Peking neben der EV-6 Limousine vorgestellt wurde. Die Serienproduktion der Arata genannten Modellreihe ist für Ende 2025 geplant, zuerst für den chinesischen Markt.
Ausblick und Partnerschaften
Auf seinem Weg zur Elektrifizierung hat Mazda zudem Partnerschaften mit AESC und Panasonic für die Belieferung mit Batterien bis 2030 geschlossen. Mit Blick auf die Jahre 2028 bis 2030 verspricht der Autohersteller einen umfassenden Start seiner Elektrofahrzeuge. Diese strategischen Schritte unterstreichen Mazdas Ambitionen, sowohl auf dem Hybrid- als auch dem Elektrofahrzeugsektor Fuß zu fassen und die eigene Technologie weiterzuentwickeln. Der Fokus liegt eindeutig auf einer Mischung aus zukünftiger Innovationskraft und der Nutzung bestehender Ressourcen, um eine nachhaltige Mobilität zu gewährleisten und dem globalen Trend zur Elektrifizierung zu folgen.