- Europa ist reich an Start-ups; das Wagniskapital bringt auf dem Kontinent hohe Renditen. Dennoch mangelt es an Finanzmitteln, um junge Unternehmen zu skalieren, wie Tech-Investor Hermann Hauser bemerkt. Er hebt hervor, welche neue Technologie besonders vielversprechend ist. Die Börsenkurse schwankten zuletzt erheblich. Besonders Tech-Aktien erlebten einen Rückgang, nachdem der Hype um künstliche Intelligenz (KI) sie zunächst in ungeahnte Höhen getrieben hatte. Könnte es sein, dass die Erwartungen an diese Technologie, die in fast allen Bereichen massive Produktivitätssteigerungen verspricht, übertrieben sind.
- Hermann Hauser sieht langfristig großes Potenzial in KI trotz kurzfristiger Marktschwankungen. Die Tech-Firma Arm, die er mitbegründet hat, ist an der Börse mehr als 100 Milliarden US-Dollar wert. Er betont die Bedeutung langfristiger Investitionen in vielversprechende Technologien wie KI. Europa braucht strukturelle Veränderungen, um den Finanzierungsengpass für Start-ups zu überwinden und Skalierung zu ermöglichen. Kurzfristige Marktschwankungen sollten langfristige technologische Potenziale nicht überschatten.
Europa ist reich an Start-ups; das Wagniskapital bringt auf dem Kontinent hohe Renditen. Dennoch mangelt es an Finanzmitteln, um junge Unternehmen zu skalieren, wie Tech-Investor Hermann Hauser bemerkt. Er hebt hervor, welche neue Technologie besonders vielversprechend ist. Die Börsenkurse schwankten zuletzt erheblich. Besonders Tech-Aktien erlebten einen Rückgang, nachdem der Hype um künstliche Intelligenz (KI) sie zunächst in ungeahnte Höhen getrieben hatte. Könnte es sein, dass die Erwartungen an diese Technologie, die in fast allen Bereichen massive Produktivitätssteigerungen verspricht, übertrieben sind?
Steil nach unten und dann leicht bergauf – so verliefen die Börsenkurse weltweit. Vor allem Tech-Werte sackten ab. Der anfängliche Hype um künstliche Intelligenz (KI) hatte sie zuvor jedoch in extreme Höhen getrieben. Sind die Erwartungen an diese Technologie vielleicht überzogen? “Anfangs gibt es oft große Erwartungen, aber es gibt auch Täler”, erklärt Hermann Hauser in einem Gespräch. “Langfristig wird KI eine Technologie sein, die uns sehr lukrative Produktivitätssteigerungen bringen wird”, ist der Tiroler sicher und sieht in den jüngsten Marktschwankungen nur eine temporäre Delle.
Technologische Veränderungsmacht
Hauser ist kein Börsenexperte, aber als Serienunternehmer und Investor kennt er die Welt der Start-ups und technologischen Innovationen genau. Die Tech-Firma Arm, die er mitbegründet hat, ist heute an der Börse mehr als 100 Milliarden US-Dollar wert. Seit über 20 Jahren ist der promovierte Physiker auch als Investor und Wagniskapitalgeber tätig. Dabei hebt er die bedeutende Rolle der künstlichen Intelligenz hervor und betont die langfristigen Vorteile dieser Technologie. Trotz der kurzfristigen Marktschwankungen bleibt Hauser optimistisch in Bezug auf die Zukunft von KI.
Start-up-Wachstum in Europa
Der Mangel an Finanzmitteln für die Skalierung junger Unternehmen bleibt ein Problem. Europa hat zwar viele Start-ups und erzielt hohe Renditen mit Wagniskapital, aber die notwendige Skalierungsfinanzierung fehlt. Dies verlangsamt das Wachstum potenziell bahnbrechender Innovationen. Hermann Hauser macht deutlich, dass strukturelle Veränderungen erforderlich sind, um den Finanzierungsengpass zu überwinden und die Weiterentwicklung und Skalierung junger Technologieunternehmen zu unterstützen.
Die Mischung aus großer Erwartung und plötzlicher Ernüchterung ist ein bekanntes Phänomen in der Technologiewelt. Hauser betont, dass es wichtig ist, sich nicht von kurzfristigen Marktschwankungen entmutigen zu lassen. Langfristige Investitionen in vielversprechende Technologien wie KI werden sich seiner Meinung nach auszahlen. Die Herausforderung besteht darin, die Balance zwischen kurzfristigen Marktentwicklungen und langfristigen technologischen Potenzialen zu finden.