- Meta überwacht weiterhin Trumps Aktivitäten auf Facebook und Instagram, um Regelverstöße zu identifizieren. Der Konzern hebt einige Beschränkungen der Konten des ehemaligen US-Präsidenten auf. Trump kandidiert erneut im US-Präsidentschaftswahlkampf im November. Trumps Konten wurden nach dem Sturm auf das Kapitol im Januar 2021 gesperrt und Anfang 2023 reaktiviert. Die Moderation politischer Inhalte auf sozialen Medien bleibt umstritten, und es wird mehr Engagement für strenge Kontrolle gefordert.
Meta wird die Aktivitäten von Donald Trump weiterhin im Auge behalten, um jegliche Regelverstöße zu identifizieren. Der Konzern hebt nun einige der Beschränkungen für die Facebook- und Instagram-Konten des ehemaligen US-Präsidenten auf. „Wir glauben, dass es dem amerikanischen Volk möglich sein sollte, von allen nominierten Präsidentschaftskandidaten gleichberechtigt zu hören“, verkündete Meta in einem aktualisierten Blogbeitrag. Trump kandidiert nämlich erneut im kommenden US-Präsidentschaftswahlkampf im November, um den aktuellen demokratischen Amtsinhaber herauszufordern.
Trumps Konten auf unbestimmte Zeit gesperrt
Nach den Ereignissen am 6. Januar 2021, als Trump-Anhänger das US-Kapitol stürmten, sperrte Meta Trumps Konten auf unbestimmte Zeit. Anfang 2023 reaktivierte Meta seine Konten und stellte klar, dass sie Trumps Aktivitäten genau überwachen werden. Bei erneuten Regelverletzungen wären Sanktionen wie eine erneute Sperre von einem Monat bis zu zwei Jahren möglich. Auch Twitter, das mittlerweile X heißt, hatte Trumps Konto im Jahr 2021 gesperrt, aber nach der Übernahme durch den neuen Eigentümer 2022 wiederhergestellt. Doch seitdem hat Trump auf der Plattform nur ein einziges Mal gepostet.
Kontroverse um Plattform-Moderation
Einige Social-Media-Experten werfen Meta und anderen Plattformen seit langem vor, politische Inhalte nicht ausreichend zu moderieren. Trotz der Rücknahme einiger Beschränkungen bleibt die Überwachung von Trumps Beiträgen ein zentrales Thema. Die Maßnahmen zur Moderation werden ständig hinterfragt, und Befürworter einer strengeren Kontrolle fordern mehr Engagement seitens der Plattformen, um sicherzustellen, dass politische Äußerungen weder Hass noch Gewalt fördern.