- Google Messages erhält bald die Fähigkeit, Personen in Gruppenchats direkt zu erwähnen. Diese Erwähnungsfunktion verwendet das bekannte @mention-Format. Erste Tests zeigen, dass Erwähnte ihren Namen hervorgehoben sehen und Benachrichtigungen erhalten sollen, obwohl die Benachrichtigungsfunktion in der Beta-Version noch Probleme hat. Weitere geplante Funktionen umfassen Einladungen über Links oder QR-Codes sowie die temporäre Aussetzung von Benachrichtigungen. Ein “Delete for everyone”-Feature wird ebenfalls in Betracht gezogen, um Nachrichten für alle Teilnehmer rückwirkend zu löschen.
Google Messages wird bald ein langersehntes Upgrade erfahren: die Fähigkeit, in Gruppenchats Personen durch Erwähnungen direkt anzusprechen. Diese Funktionalität ermöglicht es, die Aufmerksamkeit eines bestimmten Teilnehmers in einem vielleicht chaotischen Gespräch zu erlangen. Dies funktioniert ähnlich wie das bewährte @mention-Format, das ursprünglich durch Twitter berühmt geworden ist und inzwischen auch in anderen Messengern wie WhatsApp oder Telegram Einzug gehalten hat.
Der erste Blick auf diese neue Erwähnungsfunktion stammt von einer Quelle, die die neueste Beta-Version von Google Messages durchsucht und die optionale Funktionalität aktiviert hat. Ähnlich der Mechanik in vergleichbaren Programmen, gibt man ein „@“-Symbol gefolgt vom Namen der gewünschten Person ein. Dies zieht dann eine Autovervollständigungs-Option nach sich, die eine Auswahl der Mitglieder des ambitionierten Gruppenchats anzeigt und somit ein flotteres Schreiben ermöglicht.
Erweitere Funktionen im Detail
Sobald eine Nachricht mit einer Erwähnung versendet wurde, wird der Empfänger seinen Namen hervorgehoben vorfinden. Erwartungsgemäß wird er, sobald die Funktion vollständig freigeschaltet ist, auch eine Benachrichtigung erhalten, dass jemand auf seinen Namen im Chat hingewiesen hat—obwohl Android Authority feststellt, dass die Benachrichtigungsfunktion derzeit in der Beta-Version noch nicht korrekt arbeitet. Neben Erwähnungen sind weitere Funktionen auf dem Tapet, wie die Möglichkeit, über Links oder QR-Codes neue Mitglieder in einen Chat einzuladen und die Flexibilität, Benachrichtigungen tempora auszusetzen.
Zukünftige Pläne von Google
Besonders erwähnenswert ist auch das „Delete for everyone“-Feature, das kürzlich in Meldungen an Bedeutung gewonnen hat, welches dem Nutzer ermöglicht, Nachrichten rückwirkend für alle Teilnehmer eines Gesprächs zu löschen. Angesichts solcher Erweiterungen bleibt Google Messages auch weiterhin mit den berechtigten Erwartungen der modernen Nutzer an eine zeitgemäße Messaging-Anwendung im Einklang. Es ist noch nicht bekannt, wann diese Erwähnungsfunktion die Beta-Phase verlässt und global für alle Benutzer verfügbar gemacht wird, da eine offizielle Ankündigung seitens Google noch aussteht.