- Motorola arbeitet bereits an den Nachfolgern seiner neuesten Geräte und hält am bisherigen Design fest. Motorola setzt auf Designkontinuität mit bekannten Elementen wie der Position der Kameralinsen und der Kunstlederoberfläche. Das Moto Edge 70 könnte dem Moto Edge 60 sehr ähnlich sehen, möglicherweise mit 12 GB RAM und einem MediaTek Dimensity 7000 Prozessor. Der Moto G Power 2026 könnte ein duales Kamerasystem mit einem 50-Megapixel-Sensor bieten und von Kunstleder auf mattiertes Glas wechseln. Motorola plant, Android 15 auf bestehenden Modellen bis Ende des Jahres bereitzustellen.
Vor einigen Wochen hat Motorola seine neuesten Geräte vorgestellt, doch bereits jetzt arbeitet das Unternehmen intensiv an deren Nachfolgern. Zwar lassen die Leaks wenig Raum für Überraschungen, aber die Vorfreude bleibt dennoch bestehen. Die Kollegen bei Android Headlines haben angebliche Renderings veröffentlicht, die das Design von gleich drei Geräten zeigen sollen. Diese scheinen das Design ihrer Vorgänger der letzten Jahre fortzuführen.
Motorola zeigt wenig Ambitionen, die Form des Kamerahügels und die Kunstlederoberfläche zu ändern. Diese Kontinuität in der Gestaltung könnte helfen, sich im Android-Dschungel hervorzuheben. Doch ein wenig mehr Experimentierfreudigkeit könnte sicher nicht schaden.
Designkontinuität oder Stillstand?
Das durchgesickerte Material deutet darauf hin, dass das Moto Edge 70 fast ein Abbild des Moto Edge 60 ist. Die Position der Kameralinsen, die links oben auf einem kleinen Buckel sitzt, die geschwungenen Seiten und der geneigte Bildschirm sind charakteristische Merkmale beider Generationen. Hinsichtlich der technischen Details gibt es keine konkreten Informationen, doch wird spekuliert, dass das Gerät 12 GB RAM und einen MediaTek Dimensity 7000 Prozessor haben könnte. Der Moto G Power 2026 hingegen erbt großzügig das Design seines 2025er Vorgängers, der Anfang dieses Jahres auf den Markt kam.
Ein duales Kamerasystem mit einem 50-Megapixel-Sensor und einem Umgebungslichtsensor unter dem LED-Blitz wird erwartet. Interessanterweise könnte dieses Modell die Kunstlederoptik zugunsten eines mattierten Glaslooks ablegen, wobei das Material anscheinend weiterhin aus Kunststoff besteht.
Innovation und Tradition
Das Budgetmodell Moto G 2026 behält jedoch die an Polycarbonat erinnernde lederähnliche Oberfläche und die doppelte Kamera auf der Rückseite bei. Konkrete Details zu den inneren Spezifikationen sind noch im Verborgenen. Das alles deutet darauf hin, dass Motorola eine vertraute Designsprache bevorzugt. Dennoch könnten sich die Pläne aufgrund der frühen Phase der Leaks noch ändern. Neben den bereits bekannt gewordenen Details könnten kostengünstige Modelle mit neuen Oberflächen und Farbvarianten überraschen.
In den letzten Jahren hat sich Motorola auch an exotischere Designansätze gewagt, wie zum Beispiel an Oberflächen mit Holzmaserung. Dies gibt Anlass zur Hoffnung auf weitere innovative Designs. Motorola hat zudem bestätigt, dass bestehende Modelle ein softwaremäßiges Update erfahren sollen. Android-Fans dürfen auf das lange erwartete Android 15 hoffen, das nun schrittweise auf kompatiblen Geräten ausgerollt wird. Das gesamte Update wird voraussichtlich bis zum Jahresende vollständig verfügbar sein.