- Motorola plant, mit der 2025er-Produktreihe und dem Moto AI-Paket im “KI-auf-Smartphones”-Trend mitzumischen. Das Edge 60 Fusion wird eine der ersten nicht faltbaren Geräte mit vollständiger KI-Integration sein. Moto AI, ursprünglich auf Ultra-Flaggschiffe beschränkt, erhält neue Funktionen wie “Catch Me Up” und “Remember This”. Ein Leak zeigt, dass das Edge 60 Fusion über eine 50-Megapixel-Hauptkamera und eine vegane Lederoberfläche verfügen wird. Das Gerät könnte im April angekündigt werden.
Motorola hat sich als neuester Mitstreiter im “KI-auf-Smartphones”-Trend positioniert und plant, für seine 2025er-Produktreihe mit dieser Technologie durchzustarten. Dies folgt den Schritten großer Akteure wie Google und Samsung sowie fast aller bedeutenden chinesischen Marken. Laut einem neuen Leak wird das kommende Edge-Serie-Smartphone von Motorola eine der ersten nicht faltbaren Geräte sein, die das Moto AI-Paket, das hauseigene KI-Set, enthalten.
Fortschritte in der KI-Integration
Ein Leak zeigt Marketingbilder des Moto Edge 60 Fusion, das besonders durch das Moto AI-Branding auf sich aufmerksam macht. Bislang waren Motorolas KI-Softwareanwendungen exklusiv für die Ultra-Flaggschiff und Edge 50 Ultra reserviert. Ein bemerkenswerter Fakt ist, dass das ganze System noch in der Beta-Phase steckt, was Raum für Optimierungen bietet.
Bereits letztes Jahr vorgestellt, umfasst Moto AI Googles KI-Technologiespektrum, das Zugang zu Produkten wie dem Gemini-Assistenten und Google Cloud Vertex bietet. In der Anfangsphase präsentierte Moto AI Tools wie das Magic Canvas, das Textbeschreibungen in kreative Bildwerke umwandelt, sowie Style Sync, das Hintergrundbilder basierend auf der Kleidung der Nutzer erstellt.
Erweiterung der Funktionen
Im Verlauf der Beta-Tests wurde der Funktionsumfang der KI erheblich erweitert und bietet nun einen praktischeren Ansatz. Zu den neuen Funktionen gehört “Catch Me Up”, was alle ungelesenen Benachrichtigungen zusammenfasst. Außerdem gibt es “Remember This”, um persönliche Notizen im integrierten Journal zu speichern. Diese Funktionen sollen die Nutzbarkeit der Geräte erheblich verbessern, indem sie den Alltag erleichtern und jeder Interaktion einen Mehrwert verleihen.
Um die Nutzung zu ermöglichen, aktiviert man Moto AI mit einer Geste, schießt ein Foto und nutzt Sprachbefehle, um das Material zu speichern. Dank der integrierten Suchfunktion mit einem Gedächtnissystem kann das Journal die gespeicherten Inhalte durch natürliche Sprachbeschreibungen abrufen. Eine weitere bemerkenswerte Funktion ist “Pay Attention”, die Gespräche aufzeichnet, transkribiert und diese in einer komprimierten Zusammenfassung bereitstellt.
Design und Kamera-Upgrades
Das Edge 60 Fusion wird voraussichtlich mit dem gesamten Moto AI-Werkzeugkasten ausgeliefert. Im Bereich Hardware wird mit drei Rückkameras gerechnet, darunter eine optisch stabilisierte 50-Megapixel-Hauptkamera mit einem Sony LYTIA-Sensor. Das Gerät wird voraussichtlich eine Zoomkamera besitzen, ein Upgrade, das im Vorgänger, dem Edge 50 Fusion, noch fehlte.
Das Design wird mit weiteren Neuerungen aufwarten, darunter eine vegane Lederoberfläche und eine neue Seegrün-Farboption mit textil-inspiriertem Finish. Ein weiteres Designelement ist das quad-gebogene Display mit symmetrischen Rahmen. Diese subtilen, aber gezielten Veränderungen sollen den ästhetischen Gesamteindruck harmonischer gestalten. Obwohl Details zu den weiteren Spezifikationen noch ausstehen, könnte das Edge 60-Fusion in der gegenwärtigen Entwicklungslinie demnächst angekündigt werden, womöglich im April.