- Outlook stürzt ab, wenn mehr als 60 E-Mails gleichzeitig geöffnet werden oder Strg + C verwendet wird. Microsoft untersucht die Ursachen der Fehlerhäufung in Outlook. Arbeitsspeicherprobleme führen zu häufigen Fehlermeldungen und Frustration. Microsoft empfiehlt Änderungen an der Windows-Registry oder ein Downgrade zur Fehlerumgehung. Ein Wechsel zur neuen Outlook-App oder zu älteren Versionen kann helfen, bis eine Lösung gefunden wird.
Microsoft sieht sich derzeit mit einem beunruhigenden Problem bei der Nutzung seiner Outlook-Anwendung konfrontiert. Nutzer, die mehr als 60 E-Mails gleichzeitig öffnen, berichten von plötzlichen Abstürzen der App. Dies verschärft ein bereits bekanntes Problem, das beim Kopieren von Text mit der Tastenkombination Strg + C auftritt. Der Software-Gigant untersucht die Ursachen dieser rätselhaften Fehlerhäufung.
Öffnet man mehr als 60 E-Mails oder nutzt die besagte Tastenkombination, friert die Outlook-Anwendung ein und zeigt verschiedenartige Fehlermeldungen an. Diese Meldungen bieten jedoch oft Lösungsvorschläge an. Beispielsweise wird manchmal angezeigt: „Entschuldigung, es gibt Probleme beim Öffnen dieses Elements. Dies könnte vorübergehend sein, aber falls es erneut auftritt, sollten Sie Outlook neu starten. Es fehlt an Arbeitsspeicher oder Systemressourcen. Schließen Sie einige Fenster oder Programme und versuchen Sie es erneut.“
Erste Schritte zur Problembehebung
Ein weiterer häufiger Fehler lautet: „Arbeitsspeicher oder Systemressourcen sind erschöpft. Schließen Sie einige Fenster oder Programme und versuchen Sie es erneut.“ Angesichts dieser mehrfach angezeigten Fehlermeldungen kann die Nutzung frustrierend sein, insbesondere wenn man viele E-Mails gleichzeitig bearbeiten muss. Microsoft arbeitet zwar fieberhaft an einer Lösung, hat jedoch noch kein Datum für die Behebung dieser Probleme bekanntgegeben. Es bleibt zu hoffen, dass die Korrektur nicht allzu lange auf sich warten lässt.
Für all diejenigen, die schnellstmögliche Abhilfe suchen, gibt es seitens Microsoft den Vorschlag, die Windows-Registry zu ändern, um die Anzahl der gleichzeitig erlaubten Prozesse zu erhöhen. Dies sollte jedoch mit Vorsicht genossen werden, da Veränderungen an der Registry gravierende Schäden verursachen können. Alternativen sind ein Downgrade auf eine ältere Outlook-Version oder der Wechsel zur neuen Outlook-App.
Alternative Strategien zur Umgehung
Während die Behebung dieser Probleme Priorität hat, gibt es zusätzliche Maßnahmen, die Nutzer ergreifen können. So erweist sich das Zurückrollen auf eine stabilere vorherige Version von Outlook oft als hilfreich. Ebenso wäre die Umstellung auf die „Neue Outlook-App“ eine in Betracht zu ziehende Option. Diese Vorschläge zielen darauf ab, die Arbeitsabläufe der Nutzer zumindest provisorisch zu stabilisieren, bis eine offizielle Behebung durch Microsoft erfolgt.
Letztlich bleibt abzuwarten, wie und wann Microsoft eine endgültige Lösung präsentieren kann. Die Geduld der Nutzer wird dabei sicherlich noch auf die Probe gestellt, doch der Optimismus bleibt bestehen, dass bald eine spürbare Verbesserung der Situation erreicht wird.