- Viele Spieler erwarten mit Spannung die Enthüllungen auf der CES 2025, insbesondere im Bereich der High-End-Gaming-Laptops. Laut einer neuen Leckage könnten diese Laptops auf neue GPUs setzen, aber ältere CPUs beibehalten. Intel und AMD planen ihre neuesten Laptop-Chips Anfang 2025 vorzustellen, könnten aber trotzdem auf ältere Chips wie Intels Raptor Lake Refresh oder AMDs Zen 4 zurückgreifen. Eine mögliche Erklärung für die Nutzung älterer Prozessoren könnten Enttäuschungen über aktuelle Desktop-CPUs und die höheren Kosten neuer Chips sein. Die CES 2025 könnte Aufschluss über die Zukunft dieser Hardwareentwicklungen geben.
Viele Spieler fiebern der CES 2025 mit großer Vorfreude entgegen. Neben den erwarteten Enthüllungen von Nvidia erhoffen sich Enthusiasten vor allem die Vorstellung der kommenden Generation von High-End-Gaming-Laptops. Doch laut einer neuen Leckage könnten diese Laptops nicht in allen Aspekten völlig revolutionär sein. Während es eine Vielzahl von Prozessoren zur Auswahl gibt, könnten die Konfigurationen letztlich auf neue GPUs setzen und gleichzeitig bei älteren CPUs verbleiben.
Ungewöhnliche Designentscheidungen
Angesichts der Tatsache, dass Intel die Laptop-Versionen seiner neuesten Chips Anfang 2025 veröffentlichen soll und AMD am Ryzen AI 300 Max arbeitet, könnten einige beachtliche Laptops auf der CES 2025 enthüllt werden. Allerdings skizziert ein Beitrag auf Weibo ein abweichendes Bild. Laut diesem könnten selbst die High-End-Modelle auf bisherige Prozessoren wie Intels Raptor Lake Refresh oder AMDs Zen 4, gekleidet in das Ryzen 8000-Gewand, zurückgreifen. Dies würde konkret Modelle wie den Core i7-14650HX und AMDs Zen 4 umfassen.
Diese Konfiguration mag zunächst überraschen, da sowohl AMD als auch Intel ihre neuesten Laptop-Chips auf der CES 2025 vorstellen wollen. Eine mögliche Erklärung für diese Entscheidungen könnte in der Enttäuschung über die aktuelle Generation von Desktop-CPUs liegen. Sollten die Laptop-Pendants ähnliche, unauffällige Verbesserungen bieten, könnten die Hersteller die Notwendigkeit dieser Upgrades in Frage stellen. Hinzu kommen potenziell höhere Kosten neuer Chips.
Viele Möglichkeiten – wenig Neuerungen
Die Fülle an aktuellen Laptop-CPU-Generationen, aus denen man wählen kann, erschwert die Entscheidungen der Hersteller. Zwischen den zahlreichen von AMD in den letzten Jahren veröffentlichten Chips sowie Intels Lunar Lake, Meteor Lake und Raptor Lake Refresh herrscht ein Überangebot. Wenn die Unterschiede marginal sind, könnten die Produzenten den Fokus lieber auf Leistungsverbesserungen durch neue GPUs legen und dabei die Kosten senken, indem sie ältere CPUs verwenden.
Timing spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Sollten die Hardwareveröffentlichungen zeitlich nicht aufeinander abgestimmt sein, verpassen wir möglicherweise die Kombination aus modernsten CPUs und GPUs – diese Laptops würden dann erst im Laufe des Jahres erscheinen. Die CES 2025 im Januar dürfte viel Klarheit in diese Fragen bringen und spannende Einblicke in zukünftige Entwicklungen gewähren.