- „Indiana Jones and the Great Circle“ erfordert außergewöhnliche Hardware-Spezifikationen. Bereits für 1080p mit minimalen Einstellungen werden respektable CPUs wie der Intel Core i7-10700K oder AMD Ryzen 5 3600 benötigt. Raytracing-Presets setzen auf Nvidias DLSS 3 statt AMD-Karten, was flüssiges Spielen gewährleisten soll. Für 4K mit aktivem Raytracing ist eine Nvidia RTX 4090 unverzichtbar, um 60 FPS zu erreichen. Trotz der hohen Anforderungen könnten kommende Grafikkartengenerationen die Situation entschärfen.
Der kommende Titel „Indiana Jones and the Great Circle“ wird am 9. Dezember veröffentlicht und die Systemanforderungen hinterlassen so manchen Spieler erstaunt. Die Anforderungen an Ihre Hardware sind außergewöhnlich. Um es mit maximalen Einstellungen genießen zu können, benötigen Sie eine Nvidia RTX 4090; AMD-Karten werden nicht einmal als Option genannt. Dieses neue Abenteuer mit Indiana Jones setzt in puncto Technik ein gänzlich neues Niveau voraus. Die Grundanforderungen beinhalten eine GPU mit Raytracing-Kapazitäten als Mindestvoraussetzung. Dies bedeutet, dass Nutzer älterer AMD- oder Nvidia GTX-Grafikkarten, etwa der GTX 1060 oder GTX 1660 Super, nicht mehr mithalten können. Doch das ist lediglich der Anfang.
Hardware-Herausforderungen für Gamer
Selbst um das Spiel in einer so niedrigen Auflösung wie 1080p mit minimalen grafischen Einstellungen zu spielen, werden schon respektable Spezifikationen gefordert. Mindestens ein Intel Core i7-10700K oder ein AMD Ryzen 5 3600 wird vorausgesetzt. Diese CPUs stammen zwar aus vergangenen Jahren, dennoch sind viele Gamer mit noch älteren Prozessoren unterwegs. Seitens der Grafikkarten empfiehlt Bethesda eine Nvidia RTX 2060 Super 8GB oder eine AMD Radeon RX 6600 8GB. Intels Chips finden lediglich bei den niedrigsten 1080p-Settings Erwähnung. Zudem sind 16 GB RAM notwendig, was in der Welt der AAA-Spiele heutzutage fast selbstverständlich ist.
Planen Sie, das Spiel in 4K ohne Raytracing zu genießen? Ein Intel Core i9-13900K oder Ryzen 9 7900X wird in Kombination mit 32 GB RAM auf Ihrer Einkaufsliste stehen müssen. Dazu eine RTX 4080 oder eine RX 7900 XT. Doch um das Spiel in voller Pracht mit allen Raytracing-Effekten zu erleben, benötigt Ihr Rechner die Leistungsstärke eines wahren Kraftpakets.
Die neue Maßlatte: Raytracing
Was verwundert, ist, dass Bethesda für die drei Raytracing-Presets keine Erwähnung von AMDs Karten macht, stattdessen auf Nvidias DLSS 3 setzt, um eine flüssige Spielerfahrung zu gewährleisten. Schon für niedrige Einstellungen bei 1080p mit vollem Raytracing ist eine RTX 4070 nötig. Bei höheren grafischen Ansprüchen, etwa 1440p, steigt der Bedarf auf eine RTX 4080. Möchten Sie dagegen bei 4K und maximalen Einstellungen mit aktivem Raytracing spielen? Dann führt an der RTX 4090 kein Weg vorbei. Ein Hinweis von Bethesda: Auch in diesem Fall sollte DLSS 3 im Performance-Preset genutzt werden, um die Bildwiederholrate zu optimieren. Das Ziel ist eine stabile Darstellung mit 60 Bildern pro Sekunde.
Für viele Spieler sind dies gewiss anspruchsvolle Bedingungen. Besonders wenn man bedenkt, dass eine Spielkonsole als alternative Option zur Verfügung steht. Glücklicherweise stehen die nächsten Generationen von Grafikkarten bereits in den Startlöchern, was diese Herausforderungen möglicherweise bald entschärfen könnte. Derzeit jedoch werden die meisten eher mit reduzierten Einstellungen und ohne Raytracing spielen, um ihr Abenteuer mit Indiana Jones zu erleben.