- Die Samsung Galaxy S25 Ultra führt eine 50MP-Ultraweitwinkelkamera ein, die ein Upgrade vom bisherigen 12MP-Modell darstellt. Die 200MP-Hauptkamera wurde erstmals im Galaxy S23 Ultra eingeführt und verbessert. Samsung setzt im Wettstreit mit iPhone 16 Pro und Pixel 9 Pro auf leuchtende Farben und Detailreichtum. Der Vorteil des Samsung-Systems zeigt sich besonders bei schlechten Lichtverhältnissen und in speziellen Aufnahmemodi. Trotz beeindruckender Verbesserungen bleibt die Konkurrenz in bestimmten Bereichen konkurrenzfähig.
Die Samsung Galaxy S25 Ultra hat mit ihrer Kamera einen weiteren Schritt in Richtung Feinjustierung gemacht. Im vergangenen Jahr stellte Samsung von der sekundären Teleobjektivlinse auf einen 50MP-Sensor mit 5-fachem optischen Zoom um. Die erhöhte Pixelanzahl durch Pixel-Binning führte zu einer verbesserten Zoomqualität im Vergleich zum 10-fach-Zoom des Galaxy S23 Ultra, obwohl die optische Zoomlänge geringer war. Es führte auch die 200MP-Hauptkamera ein, die erstmals im Galaxy S23 Ultra vorgestellt wurde. In diesem Jahr überrascht Samsung mit einer brandneuen 50MP-Ultraweitwinkelkamera, die einen entscheidenden Fortschritt gegenüber dem bisher verwendeten 12MP-Modell liefern soll. Doch wie gut ist diese wirklich? Eine eingehende Überprüfung zeigt die Unterschiede.
Schlüsselspezifikationen der Kamera
Ein kurzer Blick auf die Spezifikationen zeigt: Die Galaxy S25 Ultra bewegt Samsung in eine ähnliche Liga wie seine Konkurrenten. Mit einer f/1.9 Blende und einem Sichtfeld von 120 Grad steht die Frage, wie sie sich gegen ihre Rivalen behauptet. Der Google Pixel 9 Pro bietet ein vergleichbares Setting mit einem 48MP-Sensor und kleinerer Blendenöffnung, während das iPhone 16 Pro sich mit ähnlichen Merkmalen auf die natürliche Farbwiedergabe konzentriert. Welches Gerät sich im Test durchsetzt, entscheidet sich in der Praxis.
Das wichtigste Duell findet oft nicht im Labor, sondern draußen statt. Tests in Dubai demonstrieren, wie sich das Samsung Galaxy S25 Ultra gegen die Konkurrenz bewährt. Eine Prüfung gegen die Modelle Galaxy S25 Plus, S25 und S24 Ultra zeigt, dass die neuen Sensoren von Samsung zwar verbesserte Bilder liefern, jedoch in gut beleuchteten Szenen nur bedingt den entscheidenden Unterschied machen. Der Vorteil der neuen Technik zeigt sich vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen.
Vergleich: Galaxy S25 Ultra vs. iPhone 16 Pro
In der Auseinandersetzung mit dem iPhone 16 Pro zeigt sich, dass Apple’s Modell naturgetreuere Fotos liefert, während das Galaxy S25 Ultra auf leuchtende Farben setzt. Insgesamt sind die Bilder des Samsung-Modells zwar visueller hinreißender, jedoch könnten sie einer Nachbearbeitung auf dem iPhone entsprechen. Ähnlich verhält es sich auch bei der Detailwiedergabe: Samsung bringt mehr Details in den Vordergrund, während Apple auf die konsistente Reproduktion vertraut.
Interessant ist die Verbesserung, die Samsung im Bereich der Makrofotografie verzeichnet. Während das Galaxy S25 Ultra in der Lage ist, bei schlechten Lichtverhältnissen bedeutend detailreichere und hellere Bilder zu produzieren, weist es in einfachen Szenen wenig Unterschiede auf. Die tatsächlichen Stärken des neuen Ultraweitwinkels offenbaren sich bei widrigen Lichtverhältnissen und speziellen Aufnahmemodi.
Vergleich: Galaxy S25 Ultra vs. Pixel 9 Pro und OnePlus 13
Der Konkurrenzkampf geht weiter mit dem Pixel 9 Pro, das zwar in Sachen Detailliertheit mithalten kann, jedoch gerade in der Farbgebung oft hinter den satten Ergebnissen des Samsung-Modells zurückbleibt. Der Vergleich gegen das OnePlus 13 zeigt ebenfalls, dass beide Modelle nahe beieinander liegen, jedoch Samsung mit seiner beeindruckenden Farbbalance brilliert.
Abschließend erweist sich die neue Galaxy S25 Ultra als fortschrittlich, aber nicht unumstritten überlegen. Sie lieferten schärfere Details und brillantere Bilder, doch bleiben einige Konkurrenten in speziellen Aspekten ebenbürtig. Die kontinuierliche Entwicklung macht den Unterschied, und während Samsung eindeutig Verbesserungen zeigt, bleibt das Rennen um die besten Smartphone-Kameras weiterhin spannend. In der Dynamik der Smartphone-Fotografie ist die Entwicklung spürbar präsent, aber nicht endgültig entschieden.