- Mehrere Kaufoptionen verfügbar . Acer’s Swift X 14 besticht durch einen Intel Core Ultra 7 Prozessor, 32 GB RAM und eine Nvidia GeForce RTX 4070 Grafikkarte . Das Gehäuse wird sehr heiß und der Lüfter gehört zu den lautesten bei Laptops . Die AcerSense-App versucht das Hitzeproblem zu mildern, beeinträchtigt jedoch die Leistung . Das Swift X 14 hat gute Anschlussmöglichkeiten, aber die Akkulaufzeit und Stabilität lassen zu wünschen übrig . Mit einem Preis von 1.700 $ bietet das Swift X 14 ein fragwürdiges Preis-Leistungs-Verhältnis.
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Acer’s Swift X 14 ist dafür bekannt, die neuesten Technologien in ein kompaktes Gehäuse zu packen. Mit einem Intel Core Ultra 7 155H Prozessor, 32 GB RAM, einer 1-TB-SSD und einer Nvidia GeForce RTX 4070 Grafikkarte ist es technisch gut ausgestattet. Das 14,5-Zoll-Display bietet eine Auflösung von 2.880 x 1.800 Pixeln und ist zudem sehr hell. Für ein Gerät dieser Größe und Ausstattung ist das bemerkenswert.
Design und Performance
Die Portabilität und Leistung des Swift X erfüllen gewisse Erwartungen. Allgemeine und geschäftliche Anwendungen laufen ebenso flüssig wie auf anderen Core Ultra 7 Systemen. Moderne Spiele sind spielbar, und bei grafikintensiven Aufgaben wie Video-Rendering ist das System bis zu dreimal schneller als Geräte mit integrierter Grafik. Auch KI-basierte Aufgaben werden zügig bearbeitet, allerdings zeigten sich Schwächen bei Stabilitätstests.
Ein Problem bleibt jedoch: Das Gerät wird sehr heiß, was dazu führt, dass der Lüfter fast ständig läuft. Bei Spitzenzeiten erreicht das Gehäuse über der Tastatur beeindruckende 109 Grad Fahrenheit. Dieser Umstand macht sich auch lautstark bemerkbar; der Lüfter gehört zu den lautesten, die man bei Laptops finden kann. Immerhin sind die Lautsprecher lauter als der Lüfter, was einen kleinen Trost bietet.
Spezielle Funktionen und Probleme
Acer versucht, das Hitzeproblem mit seiner AcerSense-App zu mildern. Diese App ermöglicht unter anderem das Umschalten zwischen integrierter und dedizierter Grafik, Bildschirm- und Farbprofileinstellungen sowie Systemdiagnosen. Es gibt vier Leistungsstufen, wobei die niedrigste, “Silent”, die CPU drosselt. Allerdings läuft auch im Silent-Modus der Lüfter weiter, wenn auch langsamer. Dies geht zu Lasten der Leistung, die bei Grafikaufgaben und allgemeinen Anwendungen um bis zu 40 bzw. 25 Prozent sinkt.
Der Laptop ist zudem energiehungrig und benötigt das mitgelieferte 100-Watt-Ladegerät für eine vollständige Aufladung. Mit einem generischen, leistungsschwächeren Adapter wird das Gerät nie vollständig aufgeladen, selbst wenn es ausgeschaltet ist. Trotzdem bietet das Swift X auch einige Vorteile: Die Anschlussvielfalt ist für ein kompaktes Gerät beachtlich, mit unter anderem zwei USB-A, zwei USB-C, einem HDMI-Port in voller Größe und einem microSD-Kartensteckplatz. Die Tastatur ist akzeptabel und das Touchpad großzügig dimensioniert. Optisch punktet das Gerät mit einem professionellen und modernen dunklen Metallic-Grau-Design.
Allgemeine Bewertung und Schlussfolgerung
Mit 3,4 Pfund Gewicht und einer maximalen Dicke von 25 Millimetern ist das Swift X nicht gerade zierlich, aber für einen Laptop mit dedizierter Grafik noch vertretbar. Doch trotz dieser positiven Aspekte bleibt die Frage: Für wen ist dieses Gerät gemacht? Die allgemeine Stabilität ist nicht optimal; während der Testphase traten visuelle Probleme wie flackernde Bilder auf. Die Akkulaufzeit von etwas über sieben Stunden ist akzeptabel, bleibt jedoch hinter vielen Konkurrenzprodukten zurück. Zudem ist die Leistung zwar solide, aber viele andere Geräte, auch von Acer selbst, übertreffen das Swift X in diesem Bereich deutlich und sind dabei preiswerter.
Das Swift X 14 könnte für den Casual Gamer oder Grafikdesigner interessant sein, der viel unterwegs ist. Doch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt nicht ganz, besonders bei einem Preis von 1.700 $. Die lauten Lüfter und die Hitzeprobleme tragen auch nicht zur Attraktivität bei.