- Microsoft 365 bietet umfassenden Geräteschutz durch Microsoft Defender, einschließlich plattformübergreifender Unterstützung für macOS, iOS und Android. Die Sicherheitsfunktionen von Microsoft Defender umfassen Echtzeitschutz vor Malware, Ransomware und Phishing sowie einen Identitätsschutz mit Versicherung gegen Identitätsdiebstahl. Das Microsoft 365-Abonnement enthält Office-Anwendungen und 1 TB Cloud-Speicher, was es besonders attraktiv für Nutzer macht, die plattformübergreifenden Schutz und Produktivitätstools suchen. Microsoft Defender hat sich als zuverlässige Antivirus-Software etabliert, wobei einige Schwächen bei Zero-Day-Angriffen erkennbar sind. Der Datenschutz wird bei Microsoft ernst genommen, jedoch wird für erweiterten Schutz oft die Kombination mit anderen Lösungen wie Passwortmanagern empfohlen.
Microsoft 365 präsentiert sich als ein bedeutendes Angebot im Bereich digitaler Sicherheitslösungen. Für $7 monatlich oder $70 jährlich bietet Microsoft Defender eine solide Schutzebene für Windows-Nutzer und erweitert seine Einsatzfähigkeit durch abonnementbasierte Anwendungen für macOS, iOS und Android. Besondere Erwähnung verdient die nahtlose Integration dieser Sicherheitslösung auf neuen Windows-PCs. Ohne zusätzliche Installationsschritte können Nutzer unmittelbar von Malware-Erkennungsfunktionen sowie von programmierbaren Virenscans profitieren. Diese Abwehrmechanismen umfassen auch Schutzmodule gegen Ransomware und Phishing, und werden durch den exklusiven Identitätsschutz des Unternehmens ergänzt, der eine Versicherung gegen Identitätsdiebstahl in Höhe von einer Million Dollar bietet.
Geräteübergreifender Schutz
Die Wertigkeit des Microsoft 365-Abonnements erweist sich vor allem durch den Zugriff auf Office-Anwendungen sowie einen großzügigen Cloud-Speicher von 1 TB pro Person. Dies macht das Angebot insbesondere für jene attraktiv, die plattformübergreifenden Schutz wünschen. Kommend mit einer simplifizierten Benutzeroberfläche, erlaubt es schnelle Einblicke in den Sicherheitsstatus des Geräts, visuell dargestellt durch grüne Häkchen für Kontosicherheit und Netzwerkschutz. Microsoft Edge bringt zudem nützliche Einstellungsoptionen mit sich, um gefährliche Websites und Downloads zu blockieren. Eine durchdachte Funktion ist die Möglichkeit, zusätzliche Ordner vor Ransomware zu schützen.
Verbesserte Funktionen und Support
Microsoft Defender hat es geschafft, in den vergangenen Jahren Vertrauen als effiziente Antivirus-Software zu gewinnen. Ab Dezember 2017 konnte das Programm im Durchschnitt 5.9 von 6 Punkten im Sicherheitsrating erzielen. Die wenigen Fehltritte sind bei Zero-Day-Schwachstellen auszumachen, die naturgemäß am schwierigsten abzuwehren sind. Die inkludierte VPN-Lösung fokussiert sich eher auf Datenschutz, trotz ihrer limitierten Nützlichkeit beim Überwinden von Geoblocking.
Den Abonnenten von Microsoft 365 wird ein durchgängiger Support angeboten. Während die Reaktionszeit positiv überrascht, gibt es punktuell Nachholbedarf in der Genauigkeit der Auskünfte. Dies fällt auf, wenn fälschlicherweise behauptet wird, dass in Defenders VPN Serverstandorte änderbar wären. Jedoch bleibt festzuhalten, dass die Synchronisation zwischen den Anfragen und den passenden Antwortpersonen reibungsloser gestaltet werden könnte.
Datensicherheit und Wettbewerb
Ein positiver Aspekt bei Microsoft ist die geringstmögliche Datenerfassung, um Schutz zu gewährleisten, gekoppelt mit robusten Verschlüsselungstechniken. Für viele stellt sich jedoch die Frage, ob der Schutz durch Microsoft Defender ausreichend ist. Obwohl kostenlos, könnte man über eine Kombination mit anderen Sicherheitslösungen wie einem renommierten Passwortmanager nachdenken. Für umfassenderen Schutz gegen Cyberbedrohungen könnte zudem eine ergänzende Lösung von Bitdefender oder Norton in Erwägung gezogen werden. In Summe bleibt der Defender eine beachtliche Variante für jene Nutzer, die eine grundlegende Sicherung ihrer digitalen Daten suchen.