- Die Nintendo Switch 2 bietet verbesserte technische Ausstattung, die viele Spiele in ihrer neuen Edition veredelt, obwohl nicht alle davon vollständig profitieren. Pokémon Karmesin und Purpur zeigen, dass eine leistungsoptimierte Fassung der Spiele dringend nötig wäre, um Leistungseinbrüche zu verhindern. Die Zelda-Reihe erfährt durch visuelle Aufwertungen auf der Switch 2 neue Aufmerksamkeit, obwohl die Performance bisher enttäuschend blieb. Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung könnte auf der neuen Plattform von einem stabileren Spielerlebnis profitieren. Astral Chain verspricht auf der Switch 2 höhere Stabilität und eine geschmeidigere Spielerfahrung.
Das Entzücken beim Enthüllen einer neuen Spielkonsole wird oftmals mit dem Anwerfen eines unentdeckten Abenteuers verbunden, das die überlegene Hardware in schillernder Pracht präsentiert. Der Release der Nintendo Switch 2 enttäuscht nicht, auch wenn der Katalog stark von Portierungen wie Cyberpunk 2077 geprägt ist und den Geldbeutel durch den Kauf einer neuen Konsole und vieler Spiele arg strapazieren kann.
Einfluss der Hardwarepower
Hier kommt ein bedeutendes Merkmal ins Spiel: Die verbesserte technische Ausstattung der Switch 2 veredelt ausgewählte Spiele in ihrer neuen Edition. Wenige Haupttitel der Switch erhalten speziell angepasste Versionen, doch profitieren viele weitere von der kräftigeren Hardware. Einige Spiele fordern gar heraus, noch einmal erlebt zu werden, nun auf der Switch 2.
Ein markantes Beispiel sind Pokémon Karmesin und Purpur. Man ist verblüfft, dass diese Titel nicht vollständig auf die verbesserte Nintendo-Hardware umgemünzt wurden. Ihr derzeitiger Zustand auf der Switch ist von Leistungseinbrüchen und Grafikunschärfen geprägt, dennoch war der Verkauf äußerst erfolgreich. Besser verdiente Pokémon-Enthusiasten wartet voller Hoffnung auf die verbesserte Stabilität durch Leistungsupdates. Eine Gewähr für 4K bei 60 fps mag nicht existieren, aber eine stabile Bildrate könnte die Rückkehr nach Paldea durchaus versüßen.
Die Renaissance der Zelda-Reihe
In der Zelda-Reihe verdienen zwei Spiele neue Beachtung – „Die Echoes of Wisdom“ und das Remake von „Links Awakening“. Beide Titel sind visuell ansprechend und konzeptionell identisch mit den Originalen, jedoch stoßen sie auf der ursprünglichen Switch an Grenzen. Das neue Abenteuer in der bewährten Optik von Echoes of Wisdom gibt Rätsel auf, warum die Performance nicht verbessert wurde. Eine visuelle Aufwertung und Unterstützung für HDR auf der Switch 2 seien vorgesehen, Hoffnung auf verbesserte Spielbarkeit eingeschlossen.
Vorfreude auf gewohnte Action
„Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung“, ein weiteres Beispiel für speicherintensive Schlachten, bringt die ursprüngliche Hardware an ihr Limit. Musou-Spiele, bekannt für die Masse an Feinden und imposante Gefechte, hatten unter technischen Einschränkungen zu leiden. Ein fixiertes Frame-Rate-Erlebnis wäre auf der neuen Plattform phänomenal. Mit Vorfreude erwartet man bereits Neuerscheinungen, die exklusiv für Switch 2 geplant sind.
Astral Chain, ein weiteres Schmuckstück von PlatinumGames, verspricht auf der Switch 2 eine höhere Stabilität. Die Geschichte, die einem Anime gleicht, verschmilzt harmonisch mit einem dualen Kampfsystem. Trotz aller Bemühungen, das Spiel mit 60 FPS auf der Switch zu gestalten, bietet die stärkere Technik eine noch geschmeidigere Erfahrung.
Diese Titel stellen einen verlockenden Beginn für die nächste Nintendo-Konsole dar und wecken das Verlangen, klassische und neue Abenteuer gleichermaßen zu erleben. Der Weg von Nintendo bleibt spannend und vielversprechend, während sich die nächste Generation ihrer Exklusivitäten nähert.