- 2024 findet in Nordrhein-Westfalen die zweite Mobilfunkmesswoche statt.
- Die Breitbandmessung/Funkloch-App der Bundesnetzagentur ermöglicht es den Nutzern, die Netzverfügbarkeit in ihrem Mobilfunknetz zu erfassen und Funklöcher zu identifizieren.
- Die 4G-Flächenversorgung durch mindestens einen Mobilfunknetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen beträgt 98,24 Prozent.
- Die Bundesnetzagentur führt das sogenannte Mobilfunk-Monitoring durch, das alle relevanten Daten zur Mobilfunknetzabdeckung in Deutschland zusammenführt.
- Die interaktive Mobilfunk-Karte der Bundesnetzagentur zeigt die aktuelle Mobilfunkversorgung in Deutschland und wird regelmäßig aktualisiert.
Mobilfunkmesswoche in Nordrhein-Westfalen
2024 wird in Nordrhein-Westfalen die zweite Mobilfunkmesswoche stattfinden. In dieser Woche sollen Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützt werden, den aktuellen Mobilfunkempfang zu messen und Funklöcher aufzuspüren. Die Breitbandmessung/Funkloch-App der Bundesnetzagentur ermöglicht es den Nutzern, die Netzverfügbarkeit in ihrem Mobilfunknetz zu erfassen und mögliche Funklöcher zu identifizieren. Durch die Speicherung und Übermittlung der Daten an die Bundesnetzagentur können diese in der Funkloch-Karte der Bundesnetzagentur eingesehen und wöchentlich aktualisiert werden.
Breitbandmessung/Funkloch-App
Die Breitbandmessung/Funkloch-App der Bundesnetzagentur ist ein Instrument, das den Nutzern ermöglicht, die Netzverfügbarkeit in ihrem Mobilfunknetz zu erfassen. Diese Informationen werden dann zur Identifizierung möglicher Funklöcher verwendet. Die Daten werden anonymisiert an die Bundesnetzagentur übermittelt und regelmäßig in der Funkloch-Karte aktualisiert.
Die Versorgung in Nordrhein-Westfalen
Derzeit beträgt die 4G-Flächenversorgung durch mindestens einen Mobilfunknetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen 98,24 Prozent. Zudem ist 5G bereits in mehr als 93,69 Prozent der Fläche durch mindestens einen Netzbetreiber verfügbar. Es gibt jedoch immer noch 12,02 Prozent der Landesfläche, die als „graue Flecken“ bezeichnet werden. Dies sind Flächen, die von mindestens einem, aber nicht allen Netzbetreibern mit 4G oder 5G versorgt werden. Darüber hinaus fehlt die Abdeckung von 4G oder 5G in weniger als 1,57 Prozent der Landesfläche, die als „weiße Flecken“ bezeichnet werden.
Mobilfunk-Monitoring
Die Bundesnetzagentur führt das sogenannte Mobilfunk-Monitoring durch, das alle relevanten Daten zur Mobilfunknetzabdeckung in Deutschland zusammenführt. Die interaktive Mobilfunk-Karte der Bundesnetzagentur zeigt die aktuelle Mobilfunkversorgung in Deutschland und wird regelmäßig aktualisiert. Die Daten zur Mobilfunkversorgung stammen von den vier Betreibern der öffentlichen Mobilfunknetze und werden von der Bundesnetzagentur auf Plausibilität überprüft. Zusätzlich erfolgen stichprobenartige Überprüfungen anhand von eigenen Messungen durch den Prüf- und Messdienst. Alle erhobenen Daten werden quartalsweise aktualisiert und veröffentlicht.